Kunstmuseum Singen,

Ekkehardstrasse 10, 78224 Singen (Hohentwiel)

04.05.2024 BIS 15.09.2024

Austellungseröffnung 03.05.2024 um 19.00 Uhr

Die Stadt Singen feiert ihre Stadterhebung vor 125 Jahren. Teil des Jubiläums ist ein groß angelegtes Fotoprojekt des international bekannten, auf Architekturfotografie spezialisierten Fotokünstlers Marcus Schwier. 

Mehrere Jahre hinweg hat Marcus Schwier die Stadt wiederholt aufgesucht und in Singen fotografiert. Damit erkundete er die Stadt Singen und deren Wandel wie kein anderer vor ihm. Das Ergebnis seiner fotografischen Recherche wird in einer Auswahl von rund 150 dicht gestalteten Fotografien aus dem Inneren jener Orte, von denen die Stadt maßgeblich lebt: der Großindustrie, im Kunstmuseum Singen gezeigt. Aber auch das Stadtbild, die Stadtentwicklung und Orte der Identität Singens werden gezeigt. Schwiers Aufnahmen sind damit nicht nur ein fotokünstlerisches Langzeitprojekt, sondern auch ein zeitgeschichtliches Portrait der Stadt.

Marcus Schwier (*1964), der in Düsseldorf und Salem lebt und arbeitet, ist lange schon ein international bekannter Fotokünstler, der im In- und Ausland arbeitet. Nach einem Diplomabschluss der Architektur studierte er von 1993 bis 1998 an der Kunstakademie Düsseldorf bei dem Architekten Ernst Kasper (1935-2008). Nicht nur dieser, auch der bekannte Plastiker Erwin Heerich (1922-2004), der sein Mentor wurde, schärfte Schwiers Blick durch die Kamera auf Bauten und Architektur. Heerichs „Universum von Raumkörpern“ (Christoph Brockhaus) inspirierte den Fotokünstler Schwier. Schwier ist berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh).

Seit Mitte der 1990er-Jahre wurde und wird sein Werk in großen Museen und renommierten Galerien im In- und Ausland, aber auch in Architekturfachzeitschriften gezeigt. Im Zentrum seines eher streng-reduzierten, geometrisch wie stereometrisch geprägten, seriellen wie konzeptuellen Ansatzes stehen das Ortsspezifische, die räumliche Verortung der gezeigten Bildgegenstände und die abstrakte Ästhetik des Raums. „Seine Arbeiten sind Lehrstücke darüber, wie die Beleuchtung die Identität von Dingen verändert“ (Robert Morat). Heimat, Fremdheit und Zugehörigkeit sind ebenfalls wichtige Komponenten seiner fotokünstlerischen Arbeit. Bekannt wurde er unter anderem mit seinen Langzeitprojekten über die Stadt Düsseldorf, das nahegelegene Schloss Benrath oder die Stadt Ratingen. Im Bodenseeraum trat er 2013 mit Fotografien aus der Vogelschau, ausgestellt im Zeppelin Museum Friedrichshafen und, 2018, mit einer Ausstellung im Kunstmuseum Ravensburg hervor. Im Kunstmuseum Singen wurden Marcus Schwiers »Interieurs«, aufgenommen in barocken Schlössern u.a. am Bodensee, erstmals 2017 im Rahmen einer Gruppenausstellung vorgestellt.

Text Christoph Bauer

Marcus Schwier, Architekturfotograf und Künstler stellt seine Fotoarbeiten aus der Serie „Sommer und Winter“ im Museum Kunstpalast aus.

Kunstpalast


Ehrenhof 4–5


40479 Düsseldorf


04.06.–09.07.2023

Eröffnung 03.06.2023

AUSSTELLUNG: NIGHTSHOTS

LAUFZEIT 24.09. – 30.10.2021

VERNISAGE 23.09.2021 UM 19.00 UHR

VIVIAN LAUX-EGGERT, VISULEX – GALLERY FOR PHOTOGRAPHY

LOOGESTRASSE 6

20249 HAMBURG

ZUR AUSSTELLUNG ERSCHEINT EIN KATALOG IM ORIGINAL VERLAG:

Marcus Schwier: Nightshots. Original Verlag, 2021, ISBN 978-3-948270-01-8

Marcus Schwier: Infrarot Kaktus
Marcus Schwier, 2001 Kaktus

PHOTOPIA HAMBURG: Der renommierte Düsseldorfer Architektur- und Landschaftsfotograf Marcus Schwier hat eine Auswahl seiner über mehrere Jahrzehnte aufgenommenen Fotografien unter den Titel Nightshots gebündelt. Innerhalb der einzelnen Themenblöcke wird die gesamte Bandbreite von Infrarotfilm und Nachtaufnahmen gezeigt. Dem Betrachter stellt sich die Frage was sind Tag- und was sind Nachtaufnahmen? Dieses reizvolle Spiel der Wahrnehmung wird verbunden mit der Konzentration auf Flächen und Strukturen, Licht und Schatten, Linien und Perspektiven des studierten Architekten und Fotografen.

„Nachtaufnahmen reduzieren ein Bild auf Entscheidendes. Alles Wesentliche ist ausgeleuchtet“, erklärt Marcus Schwier

Als Fotokünstler ist Schwier seit Mitte der 1990 Jahre in nationalen und internationalen Museen, Galerien und Ausstellungen vertreten. Zu seinen jüngsten Einzelausstellungen zählen: Kunsthalle Düsseldorf (2019), Museum Ratingen (2019), Kunstmuseum Ravensburg (2018), Ludwig Galerie Schloss Oberhausen (2017)

Düsseldorf Der Architekturfotograf Marcus Schwier hat die menschenleere Stadt in dieser außergewöhnlichen Zeit porträtiert. Seine Bilder versteht er auch als Dokumente der Zeitgeschichte.

Corona Krise Düsseldorf Altstadt
Altstadt Düsseldorf, Stillleben | Photo Marcus Schwier

So eine menschenleere Stadt sei ideal für jemanden wie ihn, sagt Marcus Schwier. Er ist Architekturfotograf und bewegt sich zurzeit mit Kamera und Stativ durch Düsseldorf. Und hält einen Zustand fest, den er so noch nie vor der Linse hatte. Ein Flughafen, durch den er alleine streift, da nur drei Flüge auf der Anzeigetafel stehen. Die Königsallee, auf der niemand mehr vor Gucci oder Louis Vuitton Schlange steht. Die Düsseldorfer Altstadt, in der alle Restaurants und Bars geschlossen sind, und niemand betrunken und grölend durch die Bolkerstraße läuft. „Städte sind für den Menschen gemacht, sie lebten von Aktivitäten und Angeboten. Im Moment hat sie, bis auf das Wohnen, keine Funktion mehr“, sagt er.

Beim Fotografieren mache Schwier sich auch immer Gedanken über das Objekt, über die Situation. Und nun sei es an der Zeit, Stadträume als urbanes Ensemble zu hinterfragen. Wenn er Außenräume – also Landschaften – fotografiert, versucht er, die Beziehung von Mensch und Natur mit einfließen zu lassen: „Mich interessiert, wie sich beides beeinflusst“, sagt er.

Räume haben ihn schon immer interessiert. Nach dem Studium der Architektur lernte er von 1993 bis 1998 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Ernst Kasper mit dem Schwerpunkt Fotografie. Nach seinem Abschluss war er viel unterwegs, reiste unter anderem nach Island, in die Vereinigten Staaten und nach Grönland.

„Ich habe auf allen Kontinenten fotografiert“, sagt er. Für seine Architekturaufnahmen in Metropolen auf der ganzen Welt ist er auch international bekannt.

Mit seinen „Stadtporträts“ ist er viel in Deutschland unterwegs. Städte wie Ravensburg und Fürth laden ihn ein, das Äußere, also vor allem die Architektur, und das Innere, die Menschen, mit dem Blick eines Fremden einzufangen. Anschließend werden die Fotografien in Kunstmuseen und Galerien ausgestellt. Auch für seine Heimatstadt Düsseldorf hat er ein Stadtporträt erstellt und dafür Fotografien der vergangenen 30 Jahre ausgestellt. Seine neuen Fotografien des irritierend menschenleeren Flughafens und der Alt- und Innenstadt seien eine Erweiterung dessen: „Mir ist es wichtig, die Stadt in diesem außergewöhnlichen Zustand festzuhalten“, sagt er.

Schließlich seien seine Fotografien immer auch ein Dokument ihrer jeweiligen Zeit. Die Menschen würden den Ist-Zustand oft einfach hinnehmen – wie ausverkauftes Klopapier, leere Gassen und Masken. Die seien nichts Besonderes mehr. „Wir müssen das festhalten, sonst vergessen wir, wie es wirklich war“, sagt Schwier. Beeinflusst ist er von den Traditionen Stanley Kubricks, der lange als Fotograf arbeitete, bevor er als Regisseur weltberühmt wurde. Kubrick sei immer ans technisch maximal Machbare gegangen, habe vieles ausprobiert und nach den Worten Schwiers so eine neue Bildästhetik geschaffen.

Bestes Beispiel sei der Film „Barry Lyndon“, der wohl ästhetischste Filme des Regisseurs. Die Innenaufnahmen wurden nämlich ausschließlich mit Kerzenlicht beleuchtet. Auch Schwier experimentiert viel, indem er beispielsweise ein neues Objektiv auf eine alte Kamera setzt oder Equipment nutzt, das nicht frei verkäuflich ist, Spezialkameras für Forensiker und Wissenschaftler zum Beispiel. Wie bei Kubrick sind auch seine Fotos nicht retuschiert oder bearbeitet, Nachbearbeitung findet er lästig: „Das ist für mich so wie der Abwasch, nachdem ich etwas Fantastisches gegessen habe“, sagt er. Deswegen stellt er seine Kamera so ein, dass seine Fotos aussehen, wie er sie sich vorstellt. Wichtig sei dabei auch das Ungestellte, Spontane: „Ich fotografiere das, was ich vorfinde“, sagt Marus Schwier. Eben auch ein unbelebtes Düsseldorf.

Band Seine Fotografien der Stadt hat Marcus Schwier in der Architektenkammer NRW und der Kunsthalle Düsseldorf ausgestellt und in einem Buch zusammengefasst: „Marcus Schwier: Düsseldorf“  zeigt  unter anderem das Rheinstadion und die Etablissements an der Rethelstraße. Das Buch ist erhältlich unter 
www.grupello.de.

Auszeichnung Für seine Aufnahmen erhielt er den Kunstpreis der DZ-Bank.

Infos zum  Fotografen auf seiner Homepage: 
www.marcusschwier.net

Quelle: Rheinische Post vom 19.04.2020

Text: Janina Esau

Rheinstadion 2001, Photo Marcus Schwier

Stadtmuseum Düsseldorf: 175 Jahre Verein der Düsseldorf Künstler 1844 | Zwischen Hungertuch und Kunstpalast

8.9.2019 – 5.1.2020

Berger Allee 2

40213 Düsseldorf

Öffnungszeiten Di.- So. von 11.00-18.00 Uhr

MARCUS SCHWIER: DUESSELDORF
Rheinstadion 2001, Photo Marcus Schwier

Die Ausstellung 175 Jahre Verein der Düsseldorfer Künstler 1844 gibt einen Überblick über die lange Geschichte des Vereins und dessen Mitglieder. Marcus Schwier zeigt Schwarz-Weiss-Arbeiten vom Rheinstadion aus dem Jahr 2001.

Entwurf Zukunft? | Finissage zum Bauhaus-Jahr 2019 im Museum Ratingen am 6. Oktober 2019

Marcus Schwier: Ratingen-West im Museum Ratingen anlässlich des Bauhaus Jubiläums
Marcus Schwier im Museum Ratingen

Mit Architekturfotografien von Marcus Schwier

Anlässlich der Finissage der Ausstellung sind die Aufnahmen aus der Serie „MARCUS SCHWIER: RATINGEN-WEST als exklusiver signierter Original Abzug direkt im Museum Ratingen erhältlich. Größe 30 x 45 cm

Museum Ratingen | Marcus Schwier
Bauhaus: Ratingen West | Foto Marcus Schwier

Rahmenprogramm der ganztägigen Finissage am 6. Oktober 2019:

11:30 Uhr – Rundgang mit Boris Nieslony durch die aktuelle Ausstellung“

13:00 Uhr – Impulsvorträge zu „Ratingen-West und das neue Bauen“

· Ratingen-West, städtebauliches Ideal oder Verlegenheitslösung? – Markus Lehrmann, Hauptgeschäftsführer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen

· Die soziale Mission der modernen Architektur – Prof. Dr. Thorsten Scheer, Peter Behrens School of Arts

· Präsentation Architekturmodell Ratingen-West

14:30 Uhr – Impulsvorträge zu „100 Jahre Bauhaus“

· Bauhaus: eine Fata Morgana? – Prof. Dr. Anne-Marie Bonnet, Kunsthistorisches Institut der Universität Bonn

·Bauhaus mit Ausblick – Christine Ferreau, M.A., Landschaftsverband Rheinland, Projektkoordination „Bauhaus 100 im Westen“ und „Mies im Westen“.

Der Eintritt in das Museum am 6. Oktober sowie der Besuch der Vorträgen ist kostenfrei.

Ratingen West | Marcus Schwier Architekturfotografie

Künstlergespräch von Marcus Schwier: Stadtraum als Bildraum | Ratingen-West

21. Juli 2019 um 11.30 Uhr

Museum Ratingen, Peter-Brüning-Platz 1, 40878 Ratingen

Stadtraum als Bildraum
Ratingen West | Marcus Schwier Architekturfotografie

Das Museum Ratingen lädt am 21. Juli um 11:30 Uhr zu einem Künstlergespräch mit dem Architekturfotografen und Architekturtheoretiker Marcus Schwier und Markus Lehrmann, Hauptgeschäftsführer der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und Geschäftsführer des Baukunstarchivs NRW Dortmund ein. Anlass des Künstlergesprächs mit Marcus Schwier ist die Ausstellung „Marcus Schwier: Ratingen-West“, die seit April dieses Jahres im Museum Ratingen zu sehen ist. Bekannt wurde Marcus Schwier für seine Architekturaufnahmen in Metropolen auf der ganzen Welt.


Schwier zeigt parallel zur Ausstellung im Bauhausjahr „Entwurf Zukunft. Ratingen-West und das Neue Bauen“ eine Momentaufnahme des Stadtteils Ratingen-West, die im Sommer 2018 entstanden ist. Mit seinen Exponaten schuf Schwier ein Porträt von Ratingen-West allein anhand der Architektur und des Städtebaus. Der Blick des Fotografen fokussiert hierbei vor allem die Gebäude, die Räume, ihre Formen und Volumina.


Die Ausstellung „Marcus Schwier: Ratingen-West“ ist Teil der Serie von „Stadtporträts“, zu der auch die Arbeit: „Marcus Schwier: DÜSSELDORF“ (Architektenkammer NRW 2018), „Marcus Schwier: FÜRTH“ (kunst galerie fürth 2018) „Marcus Schwier: RAVENSBURG“ (Kunstmuseum Ravensburg 2018) gehören. Für Schwier bilden die räumliche Verortung, das Ortspezifische, Heimat und Zugehörigkeit konstitutive Komponenten seiner Arbeit.

Akademie Galerie Düsseldorf:

POLKE UND DIE FOLGEN

Neuerwerbungen | Absolventen der Kunstakademie 1965 – 2018

Marcus Schwier: Kunstpreis DG-Bank 1998, Sprengel Museum Hannover
Marcus Schwier: Akademie 1998

13. April – 30. Juni 2019, Mittwochs bis Sonntags, 12.00 bis 18.00 Uhr

Die Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung beherbergt mit mehr als 800 Werken den wesentlichsten Bestand zur Kunst in und um die Kunstakademie Düsseldorf seit 1945. Sie ist damit das zeitgenössische Äquivalent zur historischen Sammlung der Kunstakademie, die – mit herausragenden Zeichnungen und Grafiken vom 15. bis zum 19. Jahrhundert – vom Gründer der Akademie, Lambert Krahe, als eine Lehrsammlung angelegt wurde. Sie befindet sich heute als Dauerleihgabe im Kunstpalast. Ab 2005 von Prof. Siegfried Gohr aufgebaut, bildet Die Neue Sammlung – gleichfalls als Lehrsammlung konzipiert – bislang das künstlerische Denken und Schaffen der Professoren unseres Hauses in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und den 2000er Jahren nahezu lückenlos ab. Unsere neue Ausstellung Polke und die Folgen. Neuerwerbungen I. Absolvierende der Kunstakademie 1965 – 2018 setzt den Anfang einer Erweiterung des Sammlungsbestands zu den zahlreichen ehemaligen Studenten unseres Hauses, die mit der internationalen Präsenz und Bedeutung ihrer künstlerischen Arbeit den Weltruhm der Kunstakademie in jeder Generation stets neu begründen, ohne selbst (bislang) im Haus selbst lehrend tätig geworden zu sein. Die Schau reicht von Sigmar Polke und Blinky Palermo, Studienkollegen der 1960er Jahre, mit zwei Schenkungen der Freunde und Förderer der Kunstakademie zu deren 100. Gründungsjubiläum im November 2018, mit etwa 30 Künstlerinnen und Künstlern bis in die jüngste Generation, die heute von hier aus zu wirken beginnt:

Silke Albrecht, Johannes Bendzulla, Dorothee Brings, Paul Czerlitzki, Aurel Dahlgrün, Carolin Eidner, Elger Esser, Rainer Gahnahl, Sachli Golkar und Till Hofrichter, Sabrina Haunsperg, Tomas Kleiner und Marko Biermann, Jieun Lim, Blinky Palermo, Sebastian Riemer, Hedda Schattanik und Roman Szczesny, Berit Schneidereit, Marcus Schwier, Studio for Propositionnel Cinema, Tamra K.E., Peter Uka, Michael van Ofen, Caroline von Grone, Julian Wallrath, Jongsuk Yoon

 

Museum Ratingen | Bauhaus

Eröffnung: 12.04.2019 um 19.00

Peter-Brüning-Platz 1

40878 Ratingen

mit Architekturfotografien von Marcus Schwier

Museum Ratingen | Marcus Schwier
Bauhaus: Ratingen West | Foto Marcus Schwier

Entwurf Zukunft. Ratingen-West und das Neue Bauen

12. April – 6. Oktober 2019

Der städtische Raum als urbaner Denk- und Vorstellungsraum wird anhand des Bauprojekts Ratingen-West untersucht. Hierbei werden die intensiven Diskussionen, der Wettbewerb sowie die Utopien der Entstehungszeit in einen Kontext zu parallel und früher entstandenen Großprojekten der Stadtentwicklung gestellt. Baugruppen, Projekte und Stadtplanungskonzepte dokumentieren in der Ausstellung mittels Planmaterialen, Fotografien, Modellen und Schriftstücken die Geschichte und aktuelle Bedeutung von Ratingen-West. Die Visionen der Weimarer Zeit als Spannungspol für die Gegenwart?

Im Rahmen und in Zusammenarbeit mit:

100 Jahre Bauhaus im Westen, LWL, LVR

KUNSTHALLE DÜSSELDORF NACHTFOYER:

Marcus Schwier: Düsseldorf

Renata Jaworska: Karten und Gebiete

Buchpräsentation | Vorzugsausgabe | Signierstunde

22.01.2019

19-22 Uhr

MARCUS SCHWIER: DUESSELDORF
Kunsthalle Düsseldorf | Nachtfoyer: Marcus Schwier; Renata Jaworska

Kunsthalle Düsseldorf

Grabbeplatz 4,

40213 Düsseldorf,

Eintritt + Imbiss 2,- Euro

Marcus Schwier | Renata Jaworska
Kunsthalle Düsseldorf | Nachtfoyer: Marcus Schwier; Renata Jaworska

 

Der Düsseldorfer Fotokünstler Marcus Schwier ist bekannt für seine Architekturaufnahmen in Metropolen der ganzen Welt. Für eine Ausstellung im vergangenen Frühjahr im Haus der Architekten hatte der Künstler Fotoreihen zusammengestellt, die wichtige Entwicklungsschritte der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt zeigen. Den Katalog zur Ausstellung stellt er am 22. Januar in der Kunsthalle Düsseldorf der Öffentlichkeit vor.

Die Werke von Marcus Schwier sind regelmäßig in Ausstellungen und Architekturfachzeitschriften zu sehen. In der Ausstellung „MARCUS SCHWIER: DÜSSELDORF“, die im Frühjahr 2018 im Haus der Architekten zu sehen war, hatte er auch eigens für diese Schau angefertigte Werke vorgestellt.

Das Ortspezifische, Heimat und Zugehörigkeit sind für Schwier neben dem Raum konstitutive Komponenten seiner Arbeit. Die Reduktion auf das Wesentliche kennzeichnet immer wieder auch die Serien, die Marcus Schwier in seiner Geburtsstadt Düsseldorf angefertigt hat; und die er thematisch oftmals an anderen Orten fortführt. Seine Bilder künden in gleicher Weise vom Verschwinden wie vom Werden. Sie zeigen Momentaufnahmen des urbanen Wandels einer Großstadt. Diese Bilder sind zusammengefasst im Ausstellungskatalog „Marcus Schwier: Düsseldorf“, den er nun der Öffentlichkeit vorstellt.

Buchvorstellung im Rahmen des „Nachtfoyer“ am 22. Januar 2019, 19.00 Uhr, in der Kunsthalle Düsseldorf (Grabbeplatz 4, 40213 Düsseldorf). Zeitgleich stellt auch die Künstlerin Renata Jaworska ihren Ausstellungskatalog zu „Karten und Gebiete“ vor.

Renata Jaworska, Marcus Schwier und Gregor Jansen in der Kunsthalle Düsseldorf
Kunsthalle Düsseldorf | Nachtfoyer: Renata Jaworska und Marcus Schwier

 

Rheinstadion Edition von Marcus Schwier vor Vitra Stühlen
Kunsthalle Düsseldorf | Nachtfoyer: Renata Jaworska und Marcus Schwier

 

Treppenaufgang Kunsthalle Düsseldorf
Kunsthalle Düsseldorf | Nachtfoyer: Renata Jaworska und Marcus Schwier

 

Serie "Marcus Schwier: Düsseldorf"
Kunsthalle Düsseldorf | Nachtfoyer: Renata Jaworska und Marcus Schwier

 

Architekturfotografie mit Treppe im Stil des Brutalismus
Kunsthalle Düsseldorf | Nachtfoyer: Renata Jaworska und Marcus Schwier

 

Vitra Stühle in der Kunsthalle vor Edition von Marcus Schwier
Kunsthalle Düsseldorf | Nachtfoyer: Renata Jaworska und Marcus Schwier

 

Aussenansicht Kunsthalle Düsseldorf, Ausstellung Marcus Schwier
Kunsthalle Düsseldorf | Nachtfoyer: Renata Jaworska und Marcus Schwier