Renata Jaworska und Marcus Schwier

Geschichten vom Kontrollierten Zufall

Geschichten vom Kontrollierten Zufall
Portrait Renata Jaworska, Photo Marcus Schwier

Einladung zur Eröffnung am Freitag, 3. Juli 2015 um 19 Uhr

Bürger- und Gästehaus / Rathaus

Im Hof 5

88709 Hagnau am Bodensee

Ausstellungsdauer: 4.7.-27.9.2015

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Do. 8-18.30 Uhr, Sa. + So. 14-17.30 Uhr

Für die Malerin und Zeichnerin Renata Jaworska und den Photographen und Architekten Marcus Schwier ist die Präsentation in Hagnau die erste große gemeinsame Ausstellung ihrer Arbeiten weltweit. Die Arbeiten des Photographen Marcus Schwier geben den Moment wieder, manifestierte Realität. Indirekt durch die Linse – endgültig. Die Malereien und Zeichnungen der Meisterschülerin von Jörg Immendorff, Renata Jaworska dagegen sind zeitlich ungebundene Schöpfungsprozesse, die immer wieder verändert werden können.In der Ausstellung geht es um Komposition, um Landschaft, um Milieus und deren Inszenierung. Mit unterschiedlichen Medien schaffen die beiden Absolventen der Kunstakademie Düsseldorf Räume die überraschen, und Eindrücke, die oft ganz neue Geschichten erzählen. Die Arbeiten begeistern nicht zuletzt in der Whitechapel Gallery London oder dem Zeppelin Museum Friedrichshafen. Hagnau zeigt mit den preisgekrönten Arbeiten von Renata Jaworska und Marcus Schwier, dass Kunst immer Dialog ist, unabhängig von den Darstellungstechnik oder Medium, denn „Art belongs to the people“ Text: Johannes Honeck

Eröffnung und Einführung durch: Bürgermeister Simon Blümcke, Kulturamtsleiter Dr. Stefan Feucht, Johannes Honeck, Kunsthalle Baden-Baden

Zur Ausstellung erscheint ein zweisprachiger (DE/E) Katalog im Nünnerich-Asmus-Verlag

 

Stillleben: Carl Schuch und die zeitgenössische Fotografie 

Nach dem Herforder Kunstverein, Museum Ratingen, Siegerlandmuseum, Stadtmuseum Siegburg ist die Ausstellung “Stillleben” jetzt im Städtischen Kramer-Museum zu sehen Burgstrasse 19, 47906 Kempen

Zur Ausstellung sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen:

Sonntag 22.September 2013 um 11.15 Uhr

Ausstellungsdauer: 22. September – 24. November 2013

Stillleben aus der Serie "intérieurs" von Marcus Schwier
Stillleben aus der Serie „intérieurs“ von Marcus Schwier

Die fotografischen Korrelationen zu den Gemälden von Carl Schuch stammen von Rolf Appelbaum (1951), Jessica Backhaus (1970), Werner Barfus (1945), Adam Bartos (1953), Johannes Brus (1942), Claus Goedicke (1966), Manfred Hamm (1944), Arno Jansen (1938), Laura Letinsky (1962), Christopher Muller (1966), Dieter Nuhr (1960), Hartmut Neumann (1954), Manfred Paul (1942) ), Karin Peyker (1979), Marcus Schwier (1964), Anett Stuth (1965) und Ingolf Timpner (1963).

Begleitend zur Ausstellung ist ein Katalog im Kerber Verlag erschienen ISBN 378-3-86678-694-3

 

Die Ausstellung im Kramer Museum Kempen stellt einer Auswahl von Stilllebenmalerei mit Blumen-, Essens-, und Vanitasmotiven von Carl Schuch aktuelle Stilllebenfotografie gegenüber. Schuch, Mitglied des Kreises um Wilhelm Leibl, war zu Lebzeiten wegen materieller Unabhängigkeit nur einem engen Freundeskreis bekannt. Nach seinem Tod wurde sein Werk in den Kunsthandel gebracht und über ganz Mitteleuropa verstreut. Die ihm gegenübergestellte Fotografie interpretiert den traditionell aus der Malerei abgeleiteten Begriff vom Stilleben neu und gibt dieser Gattung einen anderen Stellenwert und eine neue Sichtweise auf das Genre selbst. Oftmals ist es die Suche nach dem Authentischen und Wahren, die in der Darstellung vom Alltag und seiner profanen Ästhetik anschaulich wird. Diese Nähe zum Alltäglichen rückt die aktuelle Fotografie hier in die Nähe einer privaten und intimen Welt.

„… Schuch wirkte in einer Zeit, als die Fotografie aufkam. Vielleicht liegt es daran, dass er sich von der glasklaren Gegenständlichkeit löste – das wird besonders bei der Betrachtung der Bilder aus nächster Nähe deutlich. „Es ging ihm um die Wirkung des Lichts“, sagt Kuratorin Doris Morawietz, die Schuch als „Begründer einer neuen Stillleben-Malerei“ bezeichnet. Es sei ihm um die Wirkung des Lichts gegangen, wobei die Lichtquellen in seinen Bildern schwer auszumachen seien. Außerdem sei für ihn das Zusammenwirken der Farben ein großes Thema gewesen.Was zunächst wie Weiß aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als eine Fülle von Grautönen. Der Wegbereiter in die Moderne – als solchen muss man Carl Schuch bezeichnen – malte besonders gerne tote Vögel, wie einige Arbeiten in der aktuellen Ausstellungen beweisen. Typisch für ihn sind die dunklen Farbtöne. Die 16 Fotokünstler haben das klassische Thema „Stillleben“ auf sehr individuelle Weise interpretiert. Mit dabei ist unter anderem Arno Jansen aus Köln. Bei ihm hatten die Kempener Fotografen Christel Kremser und Paul Maaßen studiert. Jansen zeigt klassische Stillleben. Marcus Schwier präsentiert unter anderem einen fast leeren Raum, in dem sehr viel Kinderspielzeug steht – Dinge, die an lautes Kindergeschrei erinnern. …“ Quelle: wz-newsline vom 19.09.2012 von Rudolf Barnholt

Foto: Marcus Schwier
Ausstellungseröffnung im Kramer Museum Kempen

LANDSCHAFT: FOTOGRAFISCHE POSITIONEN in der städtischen Galerie im Kunsthaus Troisdorf von

Bruni Encke,
Thomas Graics,
Britta Lauer,
Marcus Schwier

Landschaft / Foto von und mit Marcus Schwier
Landschaft / Foto von und mit Marcus Schwier

Zur Ausstellungseröffnung am Samstag den 12.4.2013 um 19:30 Uhr sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.

Ausstellungsdauer: 12.04. – 26.05.2013 zeitgleich zur Art Cologne

Begrüßung: Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski

Einführung: Dr. Susanne Höper-Kuhn

Musikalische Begleitung des Gitarrenensembles der Musikschule der Stadt Troisdorf unter der Leitung von Alfred Froitzheim.

Finissage: Sonntag den 26.05.2013 um 11.00 Uhr

Kunsthaus TroisdorfMühlheimer Straße 23, 53840 Troisdorf

Öffnungszeiten: Samstag 15 – 18 Uhr, Sonntag 11 – 14 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 02241-900460