Kunstsammlungen – 1000 Gäste sehen Stillleben-Schau

Zwickau. Die vor zwei Monaten in den Städtischen Kunstsammlungen – Max Pechstein-Museum Zwickau eröffnete Sonderausstellung „StillLeben – Carl Schuch (1846-1903) und die zeitgenössische Stilllebenfotografie haben bisher rund 1000 Interessierte besucht. Das hat Museumschefin Petra Lewey gestern auf Anfrage mitgeteilt. Die Ausstellung stellt klassische Werke der Stilllebenmalerei des 19. Jahrhunderts heutigen Ausprägungen des Genres gegenüber. Sie wurde zuvor in Herford, Ratingen, Siegen, Siegburg und Kempen gezeigt. Zwickau ist die letzte Station. Die Sonderschau ist noch bis einschließlich Sonntag täglich in der Zeit von 13 bis 18 Uhr zu sehen.

Quelle: Freie Presse, Sachsen grösste Zeitung, 12.02.2014

Eröffnung der Ausstellung:

Marcus Schwier: Rathaus – Adieu!

am 24.1.2014, um 18.00 Uhr im Museum Ratingen

 

Die Eröffnungsrede (Auszug):

„Sehr geehrter Bürgermeister Birkenkamp, Herr Schwier, meine Damen und Herren,

wie wir gehört haben, sind wir in der glücklichen Lage heute zwei Ausstellungen eröffnen zu können, wobei die eine schon lange angedacht war, die andere dagegen ganz kurzfristig zustande gekommen ist. Beide haben viel mit diesem Ort, mit Ratingen, zu tun und berühren doch ganz allgemeingültige Themen.

Denn wenn Marcus Schwier das Ratinger Rathaus, das 1971-73 nach Plänen der Architekten Schuler und Jatzlau errichtet wurde, noch einmal, kurz vor dem Abriss fotografisch erfasst, dann setzt er es in eine Reihe mit Bauten, die ein ganz ähnliches Schicksal ereilten. Das Studienhaus in Düsseldorf von Bernhard Pfau, das Gerling-Hochhaus in Köln von Hentrich und Heuser oder der Quellekomplex in Nürnberg von Ernst Neufert sind nur einige Beispiele von Gebäuden mit denen sich Schwier befasst hat. Allesamt Beispiele der Nachkriegsarchitektur bis in die 1970er Jahre, die von Bürgerstolz und Wirtschaftswunder erzählen, die als herausragende Architektur galten oder zumindest – wie das Ratinger Rathaus – den Stil der Zeit par excellence widerspiegeln.

Wenn Schwier nun das hiesige Rathaus in diesen illustren Reigen aufnimmt, adelt er nicht nur – sozusagen posthum – den Bau. Er macht auch den Kontext klar, in dem nicht nur die Fotografien zu verorten sind, sondern in dem auch das Gebäude selbst steht. Denn mit seiner spröden Formensprache und dem Sichtbeton als einem bevorzugten Baumaterial hat diese Architektur nie wirklich die Akzeptanz oder gar Liebe der breiten Masse erlangt. Und mit den baulichen Mängeln – ebenfalls ein Phänomen der Entstehungszeit – stehen heute nach nur 40, 50 Jahren allenthalben Entscheidungen über Abriss oder teure Instandsetzung einer ganzen Architekturepoche an. Ein Faktum, dass heiß diskutiert wird, nicht nur in Ratingen, sondern ebenso in Köln mit dem Schauspielhaus, dem Rathaus in Mainz oder dem Historischen Museum in Frankfurt.

Die Fotografien von Marcus Schwier sind jedoch weitaus mehr als reine Dokumentationen eines Gebäudes. Für die Aufnahmen arrangiert er nichts. Kein Stuhl wird verrückt, kein Tischtuch gerade gezogen – und doch sind seine Aufnahmen hoch artifiziell. Bei der Auswahl eines Bildausschnitts überlässt er nichts dem Zufall. Schon während der Aufnahme – nicht etwa nachträglich bei der Bildbearbeitung – wählt er seinen Ausschnitt, lässt die Linien in die Bilddiagonale fluchten oder sich in die Höhe staffeln. Schwier „baut“ seine Bilder. Und schafft damit eine überzeugende Konkordanz von Form und Inhalt. Seine Arbeiten lassen die Ästhetik einer Architektur erkennen, der oftmals und bis heute die Akzeptanz fehlte. Sie zeigen aber auch schonungslos, warum das so ist und entlarven In ihrer Genauigkeit die Schwächen und Unzulänglichkeiten. So öffnet die Auseinandersetzung mit einem hiesigen, ganz lokalen Bauprojekt, den Blick auf eine ganze Epoche und wirft die Frage nach dem Umgang mit ihr auf. ….“

Quelle: Dr. Alexandra König, Museum Ratingen

Die Ausstellung ist auch im Rahmen des Düsseldorf Photo Weekend zu sehen.

 

 

Die DBZ – Deutsche BauZeitung – veröffentlicht in ihrer Januar Ausgabe 2014 auf der Titelseite ein Foto meiner aktuellen Serie:

2014_01_DBZ_Titelseite

… und hier die Originalaufnahme:

Titelphoto Deutsche BauZeitung
Marcus Schwier DBZ 01 2014

 

MARCUS SCHWIER: RATHAUS  – ADIEU!

Zur Eröffnung der Fotoausstellung am Freitag, den 24. Januar 2014, um 18.00 Uhr sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.

Rathaus Adieu
Rathaus Ratingen Foto: Marcus Schwier

Rathaus – Adieu! Fotografie von Marcus Schwier 24. Januar bis 04. Mai 2013 Marcus Schwier (* 1964), Architekt und Absolvent der Kunstakademie Düsseldorf, hat nicht zuletzt aufgrund dieser Kombination ein besonderes Gefühl für Räume. In allen seinen fotografischen Arbeiten wird seine Faszination für Reihungen und Strukturen, für die Geometrie gebauter und gewachsener Formen erkennbar. Es ist nicht nur die Architektur auf seinen Bildern, die einen Bezug zum Architektonischen schafft. Die Bilder selbst werden zur Architektur. Seine Szenarien wirken häufig wie Drehorte ohne Darsteller. In seiner aktuellen Bildserie Rathaus – Adieu! , die er aus Anlass des Abrisses des Rathauses in Ratingen im Herbst 2013 aufgenommen hat, legt Marcus Schwier den Blick frei auf die Stille des Hauses und die Leere der Räume. Er spielt variantenreich mit dem Motiv der Innenräume, zeigt Bekanntes und Aufgeräumtes und öffnet so zugleich auch den Blick auf das vermeintlich Unbekannte und Öffentliche hinter den nun leeren Verwaltungsmauern des Ratinger Rathauses. Es ist die Perspektive und der kompositorische Blick, der seine Fotografien auszeichnet und ihnen trotz aller scheinbaren Nebensächlichkeiten eine vitale Wirkung gibt.

Museum Ratingen, Grabensstrasse 21, 40878 Ratingen

Duesseldorf Photo Weekend 2014: 31.Januar – 2.Februar 2014

Nach den großen Erfolgen der ersten beiden Duesseldorf Photo Weekends 2012 und 2013 findet die Veranstaltung nun zum dritten Mal statt. Zahlreiche Galerien, Museen und Institutionen aus der Düsseldorfer Kunst- und Fotografie-Szene öffnen ein Wochenende lang ihre Türen und zeigen Ausstellungen und organisieren Veranstaltungen zum Thema Fotografie.

Stillleben: Carl Schuch und die zeitgenössische Fotografie 

Nach dem Herforder Kunstverein, Museum Ratingen, Siegerlandmuseum, Stadtmuseum Siegburg ist die Ausstellung “Stillleben” jetzt im Städtischen Kramer-Museum zu sehen Burgstrasse 19, 47906 Kempen

Zur Ausstellung sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen:

Sonntag 22.September 2013 um 11.15 Uhr

Ausstellungsdauer: 22. September – 24. November 2013

Stillleben aus der Serie "intérieurs" von Marcus Schwier
Stillleben aus der Serie „intérieurs“ von Marcus Schwier

Die fotografischen Korrelationen zu den Gemälden von Carl Schuch stammen von Rolf Appelbaum (1951), Jessica Backhaus (1970), Werner Barfus (1945), Adam Bartos (1953), Johannes Brus (1942), Claus Goedicke (1966), Manfred Hamm (1944), Arno Jansen (1938), Laura Letinsky (1962), Christopher Muller (1966), Dieter Nuhr (1960), Hartmut Neumann (1954), Manfred Paul (1942) ), Karin Peyker (1979), Marcus Schwier (1964), Anett Stuth (1965) und Ingolf Timpner (1963).

Begleitend zur Ausstellung ist ein Katalog im Kerber Verlag erschienen ISBN 378-3-86678-694-3

 

Die Ausstellung im Kramer Museum Kempen stellt einer Auswahl von Stilllebenmalerei mit Blumen-, Essens-, und Vanitasmotiven von Carl Schuch aktuelle Stilllebenfotografie gegenüber. Schuch, Mitglied des Kreises um Wilhelm Leibl, war zu Lebzeiten wegen materieller Unabhängigkeit nur einem engen Freundeskreis bekannt. Nach seinem Tod wurde sein Werk in den Kunsthandel gebracht und über ganz Mitteleuropa verstreut. Die ihm gegenübergestellte Fotografie interpretiert den traditionell aus der Malerei abgeleiteten Begriff vom Stilleben neu und gibt dieser Gattung einen anderen Stellenwert und eine neue Sichtweise auf das Genre selbst. Oftmals ist es die Suche nach dem Authentischen und Wahren, die in der Darstellung vom Alltag und seiner profanen Ästhetik anschaulich wird. Diese Nähe zum Alltäglichen rückt die aktuelle Fotografie hier in die Nähe einer privaten und intimen Welt.

„… Schuch wirkte in einer Zeit, als die Fotografie aufkam. Vielleicht liegt es daran, dass er sich von der glasklaren Gegenständlichkeit löste – das wird besonders bei der Betrachtung der Bilder aus nächster Nähe deutlich. „Es ging ihm um die Wirkung des Lichts“, sagt Kuratorin Doris Morawietz, die Schuch als „Begründer einer neuen Stillleben-Malerei“ bezeichnet. Es sei ihm um die Wirkung des Lichts gegangen, wobei die Lichtquellen in seinen Bildern schwer auszumachen seien. Außerdem sei für ihn das Zusammenwirken der Farben ein großes Thema gewesen.Was zunächst wie Weiß aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als eine Fülle von Grautönen. Der Wegbereiter in die Moderne – als solchen muss man Carl Schuch bezeichnen – malte besonders gerne tote Vögel, wie einige Arbeiten in der aktuellen Ausstellungen beweisen. Typisch für ihn sind die dunklen Farbtöne. Die 16 Fotokünstler haben das klassische Thema „Stillleben“ auf sehr individuelle Weise interpretiert. Mit dabei ist unter anderem Arno Jansen aus Köln. Bei ihm hatten die Kempener Fotografen Christel Kremser und Paul Maaßen studiert. Jansen zeigt klassische Stillleben. Marcus Schwier präsentiert unter anderem einen fast leeren Raum, in dem sehr viel Kinderspielzeug steht – Dinge, die an lautes Kindergeschrei erinnern. …“ Quelle: wz-newsline vom 19.09.2012 von Rudolf Barnholt

Foto: Marcus Schwier
Ausstellungseröffnung im Kramer Museum Kempen

DIE WELT VON OBEN – Die Vogelperspektive in der Kunst
Eröffnung: 10. Oktober 2013 um 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 11. Oktober 2013 bis 12. Januar 2014
Zeppelin Museum
Seestrasse 22
88540 Friedrichshafen

Über Jahrhunderte war der Mensch getrieben von der Idee sich selbst in die Lüfte zu erheben, um über die als limitierend empfundene Erdgebundenheit hinweg schweben zu können. Diese Vorstellung, die Welt vom Himmel aus betrachten zu können, war über den Befreiungsaspekt hinaus schon immer fest verbunden mit der Idee von Macht und Kontrolle, sodass die Götter sich natürlich von der menschlichen Hybris herausgefordert sehen mussten. Mit dem Fall des Ikarus schufen sie einen wirkmächtigen Präzedenzfall dafür, was mit denen passiert, die sich in ihre Sphäre erheben wollten. Der Blick auf die Erde blieb daher für lange Zeit ein göttliches Privileg, das dem Menschen allenfalls mit Hilfe von Kunstwerken vor Augen geführt werden konnte.

Als sich jedoch Ende des 18. Jahrhunderts erste Ballone in die Luft erhoben, mussten die Götter den Himmel mit den Menschen teilen. Die himmelstürmenden Luftfahrtpioniere brachten seither neben immer neuen technischen und fliegerischen Höchstleistungen auch gänzlich neue Bilder von ihren Flügen zurück. Die grundlegend neue Erfahrung bestand nun darin die Welt, wie man sie von oben erfassen konnte, als eine Ansammlung von Mustern, Linien und Schattierungen lesen lernen zu müssen.

Dies hatte gewaltige Auswirkungen auf unsere Art die Welt und unsere Stellung in ihr zu sehen. Gerade die Kultur des 20. Jahrhunderts erhielt davon wichtige Impulse. So antwortete die Malerei mit der Erfindung der Abstraktion zum einen auf neue fotografische Möglichkeiten und verlangte von ihren Betrachtern zum anderen ähnlich wie ein Pilot Muster und Farbflächen zu interpretieren. Die Zentralperspektive der Renaissance verlor an Bedeutung und die Vogelperspektive setzte zu einem Siegeszug an. Heute ist sie nicht nur in der Kunst allgegenwärtig. Satelliten überwachen die Daten- und Verkehrsströme auf der Erde und Drohnen überfliegen die entferntesten Gebiete.  Auch hierauf reagiert die Kunst, indem sie die neuen Sichtweisen kritisch aufnimmt und in Fotografien, Videofilmen und Installationen aufarbeitet.

Die Ausstellung „DIE WELT VON OBEN – Vogelperspektive in der Kunst“ im Zeppelin Museum Friedrichshafen versucht anhand ausgesuchter Kunstwerke diese Zusammenhänge von technischer und künstlerischer Innovation nachzuzeichnen und den großen Einfluss der Kunst auf unsere Weltwahrnehmung aufzuzeigen.

Beteiligte Künstler sind Andreas Feininger, Marcus Schwier, Pat Rosenmeier, Achim Mohné, Uta Kopp, Johanna Jaeger, uvm.

Die Rheinwiesen in Düsseldorf - Vogelperspektive
Roundabout & Straight Ahead, Marcus Schwier

Schule Schloss Salem: “Der Zahn der Zeit”.

Titelfoto: Marcus Schwier – Kaisersaal während der Restaurierung, Salem

Schüler der Schule Schloss Salem veröffentlichen ihre ersten Kurzgeschichten:  “Wer diesen, zugegeben, sehr langen Titel liest (und im Deutschunterricht immer gut aufgepasst hat), wird sofort die Katachrese erkennen. Wer nicht zu diesen (wenigen) Auserwählten gehört, dem sei gesagt: Eine Katachrese ist die immer dick rot angestrichene unstimmige Verbindung von mehreren sprachlichen Bildern zu einer Einheit. Dabei sind die manchmal richtig witzig und verleihen damit einem Text vielleicht die richtige Würze. Frei von allen Rotstiftdrohungen schreiben – das machen wir alle viel zu wenig. Im Deutschunterricht schreibt man in der Regel zweckorientiert, um das Pflichtprogramm zu absolvieren. Für die Kür bleibt dabei meist keine Zeit. Wir, Schüler und Lehrer aus Salem haben uns die Zeit genommen und haben Geschichten geschrieben. Einige sind völlig frei aus der eigenen Imagination entstanden, andere aufgrund eines literarischen Impulses, in Form eines Romananfangs. Herausgekommen ist dieses Buch mit Geschichten und Bildern, die sehr unterschiedlich sind. Zum Teil sehr persönlich, zum Teil aus ungewohnter Perspektive gestaltet – in jedem Fall aber etwas, auf das alle Beteiligten stolz sein können“  mit Abbildungen von Marcus Schwier, Katrin Menke, Renata Jaworska, Tatjana Boguth.

 Schule Schloss Salem

Schule Schloss Salem

Ein Besonderer Dank gilt dem Förderverein der Schule Schloss Salem, der es mit seiner finanziellen Unterstützung möglich gemacht hat, dieser ambitioniertes Projekt umzusetzen.

Broschiert: 188 Seiten

  • Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (12. März 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3848248271
  • ISBN-13: 978-3848248278
  • Größe und/oder Gewicht: 19 x 12 x 1,4 cm
  • Durchschnittliche Kundenbewertung: 5.0 von 5 Sternen  
  • Amazon Bestseller-Rang: Nr. 201.890 in Bücher

Stillleben: Carl Schuch und die Zeitgenössische Stilllebenfotografie

Nach dem Herforder Kunstverein, Museum Ratingen, Siegerlandmuseum ist die Ausstellung „Stillleben“ jetzt vom 21.07. – 08.09.2013 im Stadtmuseum Siegburg zu sehen.

Zur Ausstellungseröffnung sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen:

21.07.2013 um 11.30 Uhr

Stadtmuseum Siegburg

Markt 46

53721 Siegburg

Stillleben aus der Serie "intérieurs" von Marcus Schwier
Stillleben aus der Serie „intérieurs“ von Marcus Schwier

Die fotografischen Korrelationen zu den Gemälden von Carl Schuch stammen von Rolf Appelbaum (1951), Jessica Backhaus (1970), Werner Barfus (1945), Adam Bartos (1953), Johannes Brus (1942), Claus Goedicke (1966), Manfred Hamm (1944), Arno Jansen (1938), Laura Letinsky (1962), Christopher Muller (1966), Dieter Nuhr (1960), Hartmut Neumann (1954), Manfred Paul (1942) ), Karin Peyker (1979), Marcus Schwier (1964), Anett Stuth (1965) und Ingolf Timpner (1963).

 

 

FRAME: Grand Stand 4 – Publikation

The latest title in the Grand Stand series presents recent developments in the ever-changing world of stand design.

Tradefair Interpack / Duesseldorf, Germany / May 2011 / Designer studiomfd / Stand constructor Gielissen / Client Afa Dispensing Group

Photographer Marcus Schwier

grand stand4

Grand Stand 4 is a visual feast of tempting temporary spaces, presenting the latest developments in the ever-changing world of stand design. Readers are invited to discover how ateliers and studios respond to the task of integrating brand identity into commercial presentations. The creative process is outlined, including how to deal with challenges such as restrictions of space and limitations of lighting. The outcome is the realisation of transient yet thrilling settings that are as eye-catching and inspiring as they are surprising and alluring.

The book delves into the design of 133 trade fair environments that have caught the attention of visitors at commercial events around the world within the last 3 years. All have captured the essence of a brand’s story, presented in a snapshot of time. Ranging from small booths occupying cosy corners to those spanning supersized spaces, the selected stands include those by Arting, D’art Design Studio, Doshi Levien, Liganova, Scholten & Baijings and Stefan Zwicky, with presented brands such as Audi, Ericsson, H&M, Gaggenau, Levi’s, Mercedes-Benz, Swatch, and many more.

Divided into nine chapters over 504 pages, the book is packed with projects covering a range of styles: apparel collections showcased in urban cities, futuristic lighting cathedrals, and mobility presentations tinged with a touch of sci-fi. Each article outlines how the concept was developed and executed. Providing a real insight into the design process, many projects are illustrated with materials such as sketches and floor plans interspersed alongside stunning photography. Completing the book is an index of designer profiles of the featured studios and brand agencies, as well as a listing of the 85 featured trade fairs.

Publication Details

  • 2013
  • Frame Publishers
  • Edited by Carmel McNamara and Marlous van Rossum-Willems
  • Graphic design by Barbara Iwanicka
  • English
  • 504 pages / full colour / hardcover with A3 poster jacket
  • 240 x 320 mm
  • ISBN 978-90-77174-72-2

Quelle: Frame

Finisage im Kunsthaus Troisdorf –

die Ausstellung “Landschaft” geht zu Ende

Wer bislang noch keine Gelegenheit hatte die Ausstellung “LANDSCHAFT” im Kunsthaus zu sehen, hat letztmalig die Möglichkeit den Ausstellungsbesuch

am Sonntag, 26. Mai, 11:00 Uhr  im Kunsthaus Mülheimer Straße 23, Troisdorf-Mitte,

nachzuholen. Die Finissage mit Künstlergespräch wird musikalisch begleitet vom Blockflötenensemble der Musikschule der Stadt Troisdorf unter der Leitung von Frau Schade.

Die Ausstellung zeigt mit Werken von Bruni Encke (Krefeld), Thomas Graics (Neuss), Britta Lauer (Duisburg) und Marcus Schwier (Düsseldorf) faszinierende Landschaften und Landschaftsabstraktionen von Luftaufnahmen isländischer Gletscher, über die „unvermessenen Weiten“ von Arktis und Antarktis bis hin zu analogen Infrarotaufnahmen von Wolken- und Landschaftsformationen.

Quelle: Kunsthaus Troisdorf