Stillleben: Carl Schuch und die zeitgenössische Fotografie 

Nach dem Herforder Kunstverein, Museum Ratingen, Siegerlandmuseum, Stadtmuseum Siegburg ist die Ausstellung “Stillleben” jetzt im Städtischen Kramer-Museum zu sehen Burgstrasse 19, 47906 Kempen

Zur Ausstellung sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen:

Sonntag 22.September 2013 um 11.15 Uhr

Ausstellungsdauer: 22. September – 24. November 2013

Stillleben aus der Serie "intérieurs" von Marcus Schwier
Stillleben aus der Serie „intérieurs“ von Marcus Schwier

Die fotografischen Korrelationen zu den Gemälden von Carl Schuch stammen von Rolf Appelbaum (1951), Jessica Backhaus (1970), Werner Barfus (1945), Adam Bartos (1953), Johannes Brus (1942), Claus Goedicke (1966), Manfred Hamm (1944), Arno Jansen (1938), Laura Letinsky (1962), Christopher Muller (1966), Dieter Nuhr (1960), Hartmut Neumann (1954), Manfred Paul (1942) ), Karin Peyker (1979), Marcus Schwier (1964), Anett Stuth (1965) und Ingolf Timpner (1963).

Begleitend zur Ausstellung ist ein Katalog im Kerber Verlag erschienen ISBN 378-3-86678-694-3

 

Die Ausstellung im Kramer Museum Kempen stellt einer Auswahl von Stilllebenmalerei mit Blumen-, Essens-, und Vanitasmotiven von Carl Schuch aktuelle Stilllebenfotografie gegenüber. Schuch, Mitglied des Kreises um Wilhelm Leibl, war zu Lebzeiten wegen materieller Unabhängigkeit nur einem engen Freundeskreis bekannt. Nach seinem Tod wurde sein Werk in den Kunsthandel gebracht und über ganz Mitteleuropa verstreut. Die ihm gegenübergestellte Fotografie interpretiert den traditionell aus der Malerei abgeleiteten Begriff vom Stilleben neu und gibt dieser Gattung einen anderen Stellenwert und eine neue Sichtweise auf das Genre selbst. Oftmals ist es die Suche nach dem Authentischen und Wahren, die in der Darstellung vom Alltag und seiner profanen Ästhetik anschaulich wird. Diese Nähe zum Alltäglichen rückt die aktuelle Fotografie hier in die Nähe einer privaten und intimen Welt.

„… Schuch wirkte in einer Zeit, als die Fotografie aufkam. Vielleicht liegt es daran, dass er sich von der glasklaren Gegenständlichkeit löste – das wird besonders bei der Betrachtung der Bilder aus nächster Nähe deutlich. „Es ging ihm um die Wirkung des Lichts“, sagt Kuratorin Doris Morawietz, die Schuch als „Begründer einer neuen Stillleben-Malerei“ bezeichnet. Es sei ihm um die Wirkung des Lichts gegangen, wobei die Lichtquellen in seinen Bildern schwer auszumachen seien. Außerdem sei für ihn das Zusammenwirken der Farben ein großes Thema gewesen.Was zunächst wie Weiß aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als eine Fülle von Grautönen. Der Wegbereiter in die Moderne – als solchen muss man Carl Schuch bezeichnen – malte besonders gerne tote Vögel, wie einige Arbeiten in der aktuellen Ausstellungen beweisen. Typisch für ihn sind die dunklen Farbtöne. Die 16 Fotokünstler haben das klassische Thema „Stillleben“ auf sehr individuelle Weise interpretiert. Mit dabei ist unter anderem Arno Jansen aus Köln. Bei ihm hatten die Kempener Fotografen Christel Kremser und Paul Maaßen studiert. Jansen zeigt klassische Stillleben. Marcus Schwier präsentiert unter anderem einen fast leeren Raum, in dem sehr viel Kinderspielzeug steht – Dinge, die an lautes Kindergeschrei erinnern. …“ Quelle: wz-newsline vom 19.09.2012 von Rudolf Barnholt

Foto: Marcus Schwier
Ausstellungseröffnung im Kramer Museum Kempen

„PhoBi wird 1995 von C.H. Filz gegründet und erscheint seitdem – gemäß der Bezeichnung „Almanach“- einmal im Jahr. Je nach Bedarf wird bei der Herausgabe einer Nummer technische und redaktionelle Unterstützung eingebunden. Neben Texten werden viele Bilder, Zeichnungen, Karikaturen und Fotografien gedruckt.

Die unabhängige und nichtkommerzielle Zeitschrift versteht sich selbst als „Forum kritischer und unterhaltender Anmerkungen“. Dementsprechend findet der Leser in PhoBi auch Satire und Polemik. Es dominieren kurze Prosatexte, hin und wieder gibt es auch Lyrik. PhoBi versucht Alltag, Kultur und Geschichte unter anderen Perspektiven und Aspekten wahrzunehmen und darzustellen.

Jede Ausgabe ist einem bestimmten Thema unterstellt (z.B. Abbilder, Umfelder, Auf Montage, Schatzsuche & DrumRum, Vor dem Alter). Für themenbezogene Texteinsendungen dazu gilt: PhoBi erscheint immer im Herbst, Redaktionsschluss ist der 1. Mai desselben Jahres. In der Zeitschrift veröffentlichen neben Münchnern auch Autoren und Autorinnen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz.“ Bereits zum dritten Mal ist auch der Düsseldorfer Fotograf Marcus Schwier vertreten, bei der in Kürze erscheinenden  Ausgabe 2013 mit Schwarzweiss Aufnahmen aus New York. Die Immendorff Meisterschülern Renata Jaworska publiziert erstmalig die soeben in einer Ausstellung in New York gezeigten Zeichnungen.

Quelle: Literaturportal Bayern

Die Kunstakademie Düsseldorf, die mein Mentor Professor Erwin Heerich als „Grab seiner Jugend“ bezeichnete, entstand 1773 als „Kurfürstlich-Pfälzische Academie der Maler, Bildhauer- und Baukunst“ und ist heute staatliche Kunsthochschule. Sie hat kunsthistorisch bedeutende Einflüsse und Künstlerpersönlichkeiten hervorgebracht. Dazu zählen die Düsseldorfer Malerschule im 19. Jahrhundert sowie die Zeit vom Ende der 1950er Jahre an wie Joseph Beuys, Heinz Mack, Otto Piene, Gerhard Richter, und Günther Uecker. Auf dem Kunstmarkt erzielen Werke von Professoren und Absolventen der Kunstakademie Höchstpreise. Das Hauptgebäude in der Düsseldorfer Altstadt ist ein bedeutender Bau der Neorenaissance. Die Abschlussarbeit 1998 von Marcus Schwier hatte den Titel „Akademie“ – die Kurzform die unter den Studenten üblich war. Sie wurde noch im selben Jahr mit dem renommierten Kunstpreis der DG-Bank ausgezeichnet und im Sprengel Museum Hannover ausgestellt.

 

Schule Schloss Salem: “Der Zahn der Zeit”.

Titelfoto: Marcus Schwier – Kaisersaal während der Restaurierung, Salem

Schüler der Schule Schloss Salem veröffentlichen ihre ersten Kurzgeschichten:  “Wer diesen, zugegeben, sehr langen Titel liest (und im Deutschunterricht immer gut aufgepasst hat), wird sofort die Katachrese erkennen. Wer nicht zu diesen (wenigen) Auserwählten gehört, dem sei gesagt: Eine Katachrese ist die immer dick rot angestrichene unstimmige Verbindung von mehreren sprachlichen Bildern zu einer Einheit. Dabei sind die manchmal richtig witzig und verleihen damit einem Text vielleicht die richtige Würze. Frei von allen Rotstiftdrohungen schreiben – das machen wir alle viel zu wenig. Im Deutschunterricht schreibt man in der Regel zweckorientiert, um das Pflichtprogramm zu absolvieren. Für die Kür bleibt dabei meist keine Zeit. Wir, Schüler und Lehrer aus Salem haben uns die Zeit genommen und haben Geschichten geschrieben. Einige sind völlig frei aus der eigenen Imagination entstanden, andere aufgrund eines literarischen Impulses, in Form eines Romananfangs. Herausgekommen ist dieses Buch mit Geschichten und Bildern, die sehr unterschiedlich sind. Zum Teil sehr persönlich, zum Teil aus ungewohnter Perspektive gestaltet – in jedem Fall aber etwas, auf das alle Beteiligten stolz sein können“  mit Abbildungen von Marcus Schwier, Katrin Menke, Renata Jaworska, Tatjana Boguth.

 Schule Schloss Salem

Schule Schloss Salem

Ein Besonderer Dank gilt dem Förderverein der Schule Schloss Salem, der es mit seiner finanziellen Unterstützung möglich gemacht hat, dieser ambitioniertes Projekt umzusetzen.

Broschiert: 188 Seiten

  • Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (12. März 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3848248271
  • ISBN-13: 978-3848248278
  • Größe und/oder Gewicht: 19 x 12 x 1,4 cm
  • Durchschnittliche Kundenbewertung: 5.0 von 5 Sternen  
  • Amazon Bestseller-Rang: Nr. 201.890 in Bücher

Finisage im Kunsthaus Troisdorf –

die Ausstellung “Landschaft” geht zu Ende

Wer bislang noch keine Gelegenheit hatte die Ausstellung “LANDSCHAFT” im Kunsthaus zu sehen, hat letztmalig die Möglichkeit den Ausstellungsbesuch

am Sonntag, 26. Mai, 11:00 Uhr  im Kunsthaus Mülheimer Straße 23, Troisdorf-Mitte,

nachzuholen. Die Finissage mit Künstlergespräch wird musikalisch begleitet vom Blockflötenensemble der Musikschule der Stadt Troisdorf unter der Leitung von Frau Schade.

Die Ausstellung zeigt mit Werken von Bruni Encke (Krefeld), Thomas Graics (Neuss), Britta Lauer (Duisburg) und Marcus Schwier (Düsseldorf) faszinierende Landschaften und Landschaftsabstraktionen von Luftaufnahmen isländischer Gletscher, über die „unvermessenen Weiten“ von Arktis und Antarktis bis hin zu analogen Infrarotaufnahmen von Wolken- und Landschaftsformationen.

Quelle: Kunsthaus Troisdorf

Einladung zur Ausstellungseröffnung im Siegerlandmuseum:

Stillleben – Carl Schuch und die Zeitgenössische Fotografie

Eröffnung: 02.05.2013 um 17.00Uhr

Ausstellungsdauer: 03.05. – 30.06.2013

Burgstrasse, 57072 Siegen

„Oftmals ist es die Suche nach dem Authentischen und Wahren, die in der Darstellung vom Alltag und seiner profanen Ästhetik anschaulich wird. Diese Nähe zum Alltäglichen rückt die aktuelle Fotografie hier in die Nähe einer privaten und intimen Welt.“

Die fotografischen Korrelationen zu den Gemälden von Carl Schuch stammen von Rolf Appelbaum (geb. 1951), Jessica Backhaus (1970), Werner Barfus (1945), Adam Bartos (1953), Johannes Brus (1942), Claus Goedicke (1966), Manfred Hamm (1944), Arno Jansen (1938), Laura Letinsky (1962), Christopher Muller (1966), Dieter Nuhr (1960), Hartmut Neumann (1954), Manfred Paul (1942) ), Karin Peyker (1979), Marcus Schwier (1964), Anett Stuth (1965) und Ingolf Timpner (1963).

Quelle: Siegerlandmuseum

 

Nach der erfolgreichen Ausstellung „PICCOLO“ im neuen Kunsthaus Troisdorf an der Mülheimer Straße, folgt mit der Werkschau „LANDSCHAFT – Fotografische Positionen“ ein weiteres Ausstellungs-Highlight in der Städtischen Galerie. Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski wird die Ausstellung mit Werken von vier Fotokünstlerinnen und Fotokünstlern aus NRW

am Freitag, 12. April 2013, um 19.30 Uhr im Kunsthaus Mülheimer Str. 23, Troisdorf-Mitte, 

eröffnen. Die Ausstellung findet zeitgleich zur Art Cologne statt. Zur Einführung spricht die Düsseldorfer Kunsthistorikerin Dr. Susanne Höper-Kuhn. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Gitarrenensemble der Musikschule der Stadt Troisdorf unter der Leitung von Alfred Froitzheim.

Die Ausstellung, die sich der künstlerischen Landschaftsfotografie widmet, zeigt mit Werken von Bruni Encke (Krefeld), Thomas Graics (Neuss), Britta Lauer (Duisburg) und Marcus Schwier (Düsseldorf) ein äußerst spannungsvolles Spektrum dieses Genres: von Luftaufnahmen isländischer Gletscher über die „unvermessenen Weiten“ der Arktis bis hin zu analogen Infrarotaufnahmen von Wolken- und Landschaftsformationen.

Die Ausstellung ist bis zum 26. Mai 2013 jeweils samstags von 15.00 bis 18.00 Uhr und sonntags von 11.00 bis 14.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 02241/900-460 zu sehen. Am Sonntag, 12. Mai 2013, um 11:30 Uhr führt Frank Baquet bei einer Künstlerführung durch die Ausstellung. Die Finissage findet am Sonntag, 26. Mai 2013, um 11.00 Uhr statt. Aktuelle Informationen zur Ausstellung auf der Facebookseite  www.facebook.com/kunsthaus.troisdorf.

Quelle: Peter Sonnet

Die Fotografie hat einen Anfang und eine Zukunft

Neu in Berlin: Louis@Nicephore Fotopioniere

Die digitale Welt ist wie sie ist: schnell, unübersichtlich, oft spannend, manchmal nervig. Doch es gab eine Zeit, da war die analoge Welt auch voller Aufbruch und Dynamik, damals in den Anfangstagen der Fotografie im 19. Jahrhundert. Jetzt ist die Zeit für neue Pionierleistungen gekommen, durch die das alles zusammenwächst: Eine digitale Welt, die man trotzdem anfassen kann, um sie zu begreifen und eine analoge Welt, die durch die digitalen Möglichkeiten viel zugänglicher wird. Schwer zu verstehen? Leicht zu erleben, denn die Fotopioniere von Louis@Nicéphore eröffnen am 12. April  2013 um 19.00 Uhr in der Karl-Marx-Allee 87 in Berlin.

In der Tradition von Louis Daguerre und Nicéphore Niépce, den sicher nicht einzigen, aber immerhin offiziellen Erfindern der Fotografie erwarten die Besucher dort hochwertige Produkte zur Archivierung, Präsentation und Fotografie. Damit haben nicht nur die Artikel von Monochrom und Alpa endlich wieder ein Zuhause in Berlin. Dazu kommt der ersten Halbe Premium Shop Deutschlands mit einem umfangreichen Sortiment der ebenso praktischen wie schönen Magnetwechselrahmen. Doch die Räume werden nicht nur ein Ort des erlebnisreichen Einkaufens und der Servicekultur mit Prints, Einrahmungen und Scans sein, sondern auch ein Haus der fotografischen Begegnung mit Ausstellungen, zahlreichen Workshops renommierter Referenten von Rolf Walther über Harald Woeste bis Marcus Schwier, Vorträgen, Diskussionsrunden und einem Café.

Die Eröffnungsfeier wird durch die Vernissage der Ausstellung »Pixel Trees« von Thomas Bachler und Portraits mit den Lego-Kameras von Jens Werlein und dem Weiterbau an seiner riesigen 50×60 cm Legokamera ergänzt.

Aktuelle Infos finden Sie auf: Facebook.com/louis.nicephore

175 Jahre Fotogeschichte werden erlebbar bei Twitter: @louis_nicephore

Louis@Nicéphore

Fotopioniere L@N GmbH

Karl-Marx-Allee 87

10243 Berlin

Tel. 030 420854 – 60

Web: www.fotopioniere.com

Mail: louis@nicephore.de

Öffnungszeiten ab 13.04.2013:

Montag bis Freitag: 11.00 bis 20.00 Uhr

Samstag: 11.00 bis 18.00 Uhr

LANDSCHAFT: FOTOGRAFISCHE POSITIONEN in der städtischen Galerie im Kunsthaus Troisdorf von

Bruni Encke,
Thomas Graics,
Britta Lauer,
Marcus Schwier

Landschaft / Foto von und mit Marcus Schwier
Landschaft / Foto von und mit Marcus Schwier

Zur Ausstellungseröffnung am Samstag den 12.4.2013 um 19:30 Uhr sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.

Ausstellungsdauer: 12.04. – 26.05.2013 zeitgleich zur Art Cologne

Begrüßung: Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski

Einführung: Dr. Susanne Höper-Kuhn

Musikalische Begleitung des Gitarrenensembles der Musikschule der Stadt Troisdorf unter der Leitung von Alfred Froitzheim.

Finissage: Sonntag den 26.05.2013 um 11.00 Uhr

Kunsthaus TroisdorfMühlheimer Straße 23, 53840 Troisdorf

Öffnungszeiten: Samstag 15 – 18 Uhr, Sonntag 11 – 14 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 02241-900460

Zur Ausstellungseröffnung „Infektiös“ am 12. Dezember 2012 um 17.00 Uhr im Haus der Wissenschaft sind Sie herzlich eingeladen.

Inhoffenstraße 7, 38124 Braunschweig

Ausstellungsdauer: 13. Dezember 2012 – 15. März 2013

Ausgewählte Arbeiten aus Wissenschaft und Kunst werden hier präsentiert. Marcus Schwier zeigt hier erstmalig seine Serie „Handtaschen / case studies 2“