AUSSTELLUNG: NIGHTSHOTS

LAUFZEIT 24.09. – 30.10.2021

VERNISAGE 23.09.2021 UM 19.00 UHR

VIVIAN LAUX-EGGERT, VISULEX – GALLERY FOR PHOTOGRAPHY

LOOGESTRASSE 6

20249 HAMBURG

ZUR AUSSTELLUNG ERSCHEINT EIN KATALOG IM ORIGINAL VERLAG:

Marcus Schwier: Nightshots. Original Verlag, 2021, ISBN 978-3-948270-01-8

Marcus Schwier: Infrarot Kaktus
Marcus Schwier, 2001 Kaktus

PHOTOPIA HAMBURG: Der renommierte Düsseldorfer Architektur- und Landschaftsfotograf Marcus Schwier hat eine Auswahl seiner über mehrere Jahrzehnte aufgenommenen Fotografien unter den Titel Nightshots gebündelt. Innerhalb der einzelnen Themenblöcke wird die gesamte Bandbreite von Infrarotfilm und Nachtaufnahmen gezeigt. Dem Betrachter stellt sich die Frage was sind Tag- und was sind Nachtaufnahmen? Dieses reizvolle Spiel der Wahrnehmung wird verbunden mit der Konzentration auf Flächen und Strukturen, Licht und Schatten, Linien und Perspektiven des studierten Architekten und Fotografen.

„Nachtaufnahmen reduzieren ein Bild auf Entscheidendes. Alles Wesentliche ist ausgeleuchtet“, erklärt Marcus Schwier

Als Fotokünstler ist Schwier seit Mitte der 1990 Jahre in nationalen und internationalen Museen, Galerien und Ausstellungen vertreten. Zu seinen jüngsten Einzelausstellungen zählen: Kunsthalle Düsseldorf (2019), Museum Ratingen (2019), Kunstmuseum Ravensburg (2018), Ludwig Galerie Schloss Oberhausen (2017)

Art Karlsruhe: 18.2. – 21.2.2016

Internationale Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst

Besuchen Sie uns auf der art Karlsruhe

Halle 1 Stand U 05

Vivian S. Laux-Eggert, V i s u l e X, Gallery for Photography

Die One-Artist Show zeigt repräsentativ die Highlights aus mehr als 20 Jahren künstlerischen Schaffens des Düsseldorfer Photographen Marcus Schwier. Das breite und vielfältige Spektrum mit Schwerpunkt Landschaft und Architektur umfasst die herausragende Serie „Nightshots“, Streetphotography in „The Americans“ und die noch nie gezeigte Serie „Cuba“.

Studiert hat Schwier, Jahrgang 1964, an der Düsseldorfer Kunstakademie Architektur und Photographie. Das prägt seine Arbeiten. Gewachsen oder gebaut, ob Natur oder Beton, für den Photographen geht es um die Abstraktion der Wirklichkeit von Räumen und darum, wie Licht die Identität der Dinge beeinflusst.

Schwier, Empfänger wichtiger Kunstpreise und Auszeichnungen, belegte den 1. Platz beim Internationalen Photographie Preis der DG-Bank. Er lehrte an der Fachhochschule Düsseldorf und in den USA Architektur-Photographie. Seine Arbeiten werden international publiziert und ausgestellt, zuletzt in der Kunsthalle Nürnberg, dem Zeppelin Museum, Friedrichshafen und demnächst im KAI 10, Düsseldorf.

art Karlsruhe vom 17. – 21. Februar, Halle 1 – Stand U 05.

Art Karlsruhe Visulex

art Karlsruhe 2016

 

Messeallee 1
76287 Rheinstetten
Deutschland

 

MARCUS SCHWIER: RATHAUS  – ADIEU!

Zur Eröffnung der Fotoausstellung am Freitag, den 24. Januar 2014, um 18.00 Uhr sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.

Rathaus Adieu
Rathaus Ratingen Foto: Marcus Schwier

Rathaus – Adieu! Fotografie von Marcus Schwier 24. Januar bis 04. Mai 2013 Marcus Schwier (* 1964), Architekt und Absolvent der Kunstakademie Düsseldorf, hat nicht zuletzt aufgrund dieser Kombination ein besonderes Gefühl für Räume. In allen seinen fotografischen Arbeiten wird seine Faszination für Reihungen und Strukturen, für die Geometrie gebauter und gewachsener Formen erkennbar. Es ist nicht nur die Architektur auf seinen Bildern, die einen Bezug zum Architektonischen schafft. Die Bilder selbst werden zur Architektur. Seine Szenarien wirken häufig wie Drehorte ohne Darsteller. In seiner aktuellen Bildserie Rathaus – Adieu! , die er aus Anlass des Abrisses des Rathauses in Ratingen im Herbst 2013 aufgenommen hat, legt Marcus Schwier den Blick frei auf die Stille des Hauses und die Leere der Räume. Er spielt variantenreich mit dem Motiv der Innenräume, zeigt Bekanntes und Aufgeräumtes und öffnet so zugleich auch den Blick auf das vermeintlich Unbekannte und Öffentliche hinter den nun leeren Verwaltungsmauern des Ratinger Rathauses. Es ist die Perspektive und der kompositorische Blick, der seine Fotografien auszeichnet und ihnen trotz aller scheinbaren Nebensächlichkeiten eine vitale Wirkung gibt.

Museum Ratingen, Grabensstrasse 21, 40878 Ratingen

Duesseldorf Photo Weekend 2014: 31.Januar – 2.Februar 2014

Nach den großen Erfolgen der ersten beiden Duesseldorf Photo Weekends 2012 und 2013 findet die Veranstaltung nun zum dritten Mal statt. Zahlreiche Galerien, Museen und Institutionen aus der Düsseldorfer Kunst- und Fotografie-Szene öffnen ein Wochenende lang ihre Türen und zeigen Ausstellungen und organisieren Veranstaltungen zum Thema Fotografie.

Nach der erfolgreichen Ausstellung „PICCOLO“ im neuen Kunsthaus Troisdorf an der Mülheimer Straße, folgt mit der Werkschau „LANDSCHAFT – Fotografische Positionen“ ein weiteres Ausstellungs-Highlight in der Städtischen Galerie. Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski wird die Ausstellung mit Werken von vier Fotokünstlerinnen und Fotokünstlern aus NRW

am Freitag, 12. April 2013, um 19.30 Uhr im Kunsthaus Mülheimer Str. 23, Troisdorf-Mitte, 

eröffnen. Die Ausstellung findet zeitgleich zur Art Cologne statt. Zur Einführung spricht die Düsseldorfer Kunsthistorikerin Dr. Susanne Höper-Kuhn. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Gitarrenensemble der Musikschule der Stadt Troisdorf unter der Leitung von Alfred Froitzheim.

Die Ausstellung, die sich der künstlerischen Landschaftsfotografie widmet, zeigt mit Werken von Bruni Encke (Krefeld), Thomas Graics (Neuss), Britta Lauer (Duisburg) und Marcus Schwier (Düsseldorf) ein äußerst spannungsvolles Spektrum dieses Genres: von Luftaufnahmen isländischer Gletscher über die „unvermessenen Weiten“ der Arktis bis hin zu analogen Infrarotaufnahmen von Wolken- und Landschaftsformationen.

Die Ausstellung ist bis zum 26. Mai 2013 jeweils samstags von 15.00 bis 18.00 Uhr und sonntags von 11.00 bis 14.00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 02241/900-460 zu sehen. Am Sonntag, 12. Mai 2013, um 11:30 Uhr führt Frank Baquet bei einer Künstlerführung durch die Ausstellung. Die Finissage findet am Sonntag, 26. Mai 2013, um 11.00 Uhr statt. Aktuelle Informationen zur Ausstellung auf der Facebookseite  www.facebook.com/kunsthaus.troisdorf.

Quelle: Peter Sonnet

Die Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Carl Schuch und die aktuelle Stilllebenfotografie“ am vergangenen Samstag lockte zahlreiche Besucher ins Museum Ratingen. Am kommenden Wochenende lädt das Museum nun mit besonders günstigen Eintrittspreisen zu einem Familienbesuch in die Ausstellung ein.

Die Sitzreihen im Foyer waren schnell belegt und viele Besucher verfolgten stehend die Eröffnung der neuen, spannenden Fotoausstellung. Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Bürgermeister David Lüngen, sprach Meinolf Jansing, Geschäftsführer des Kultursekretariats NRW mit Sitz in Gütersloh, ein Grußwort. Das Kultursekretariat ist neben dem Ministerium für Familie, Kultur, Jugend und Sport ein wesentlicher Förderer der Ausstellung, die federführend in Ratingen konzipiert wurde und noch in anderen Museen Nordrhein-Westfalens zu sehen sein wird. Anschließend gaben Franz Amin Morat vom Freiburger Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft sowie Klaus Thelen, stellvertretender Leiter des Museums Ratingen, einen tiefen und eindrucksvollen Einblick in die Kunsthistorie und skizzierten den Weg, wie die Ausstellung zustande gekommen ist. Unter den zahlreichen Zuhörern befanden sich auch viele der in der Ausstellung präsentierten Künstler. Claus Goedicke und die mit einer wandfüllenden Installation vertretene Anett Stuth waren eigens aus Berlin angereist.  Anwesend waren auch Dieter Nuhr, Arno Jansen, Hartmut Neumann, Rolf Appelbaum, Werner Barfus, Marcus Schwier und Ingolf Timpner.

Nach der feierlichen Eröffnung nahmen die zahlreichen Gäste die ausgestellten Werke näher unter die Lupe. Viele zeigten sich sehr begeistert und lobten die Sonderausstellung als eine der besten Fotoausstellungen der jüngeren Zeit.

Wer nun neugierig geworden ist, kann sich den kommenden Sonntag vormerken. An diesem Familiensonntag, den 3. März, beträgt der Eintritt von 11.00 bis 18.00 Uhr für alle Besucher nur 1,- Euro. Kinder bis sechs Jahren zahlen keinen Eintritt. Die Ausstellung ist noch bis zum 21. April im Museum Ratingen zu sehen. Der Katalog zur Ausstellung ist zum Preis von 20,- Euro im Museum erhältlich.

Quelle: Museum Ratingen

Eröffnung am 23.02.2013 um 11.30 Uhr

Museum Ratingen, Peter-Brüning-Platz 1, 40878 Ratingen

Dauer der Ausstellung: 24.02.2013 – 21.04.2013

Stillleben – das Arrangement von Gegenständen, von Blumen oder Früchten, wertvollen Gläsern und wunderbaren Stoffen, von erlegten Tieren oder Attributen der Wissenschaft dient den Malern seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts, das Erscheinungsbild der Dinge zu studieren und die Umsetzung im Bild zu erproben. Nicht selten entstehen so Gemälde von außergewöhnlichem Reiz und eigentümlicher Schönheit, aufgeladen mit Symbolik und geistvollen Verweisen.

Carl Schuch (1846 – 1903), gilt neben Leibel und Trübner als einer der wichtigsten Vertreter des Realismus im deutschsprachigen Raum und als ein Meister dieses Genres. Die Stillebenmalerei ermöglichte ihm das Studium der Dinge in unterschiedlichen Lichtverhältnissen, quasi unter Laborbedingungen. Im Atelier konnten die Requisiten frei zusammengestellt und aufgebaut und in die jeweils gewünschte Beleuchtungssituation gesetzt werden. Unabhängig von Witterung und Tageslicht dienten die Arrangements den konzentrierten Form- und Farbstudien des Malers und seiner Annäherung an die Wirklichkeit der Gegenstände, die durch die beiden Komponenten Licht und Farbe determiniert werden.

Die Malerei Carl Schuchs musste sich in ihrer Entstehungszeit gegen eine ganz neue Technik behaupten, die den Anspruch auf die objektive Wiedergabe der Natur für sich reklamierte – die Fotografie. Heute hat sich die Fotografie längst zu einer eigenständigen künstlerischen Technik entwickelt und sich von dem Anspruch des rein Abbildhaften emanzipiert. Doch gerade in dem Bewusstsein eines freien gestaltenden Umgangs mit der Technik stellt sich die Frage nach der realistischen Widergabe der Natur, nach dem Verhältnis von Vorbild und Abbild neu. Und wieder ist es das Genre Stilleben an dem auch Fotokünstler unserer Zeit der Frage nach der Wiedergabe des Authentischen und Wahren nachgehen. Neben beinah historisch anmutenden Arrangements ist es nicht selten die Darstellung von Alltäglichem, das in seiner profanen Ästhetik den Blick auf eine private und intime Welt eröffnet.

Die Ausstellung stellt nun Stilleben von Carl Schuch den Fotografien von unter anderem Marcus Schwier, Abigail O´Brian, Claus Goedicke, Anett Stuth, Jessica Backhaus, Laura Letinsky, Remy Markowitsch oder Arno Jansen gegenüber.

Das Museum Ratingen dankt den Leihgebern der Ausstellung:

Morat-Instituts für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg – Kunstmuseums Dieselkraftwerk. Brandenburgische Kulturstiftung, Cottbus – Provinzial Rheinland, Düsseldorf – Galerie m,  Bochum – Galerie Bugdahn und Kaimer, Düsseldorf – Galerie Löhrl, Mönchengladbach – Galerie Robert Morat, Hamburg und den Künstlern.

Quelle: Museum Ratingen

Ein Tag im Sommer – Der Düsseldorfer Fotograf Marcus Schwier hat eine Serie, aus der dieses Bild stammt „Roundabout and Straight Ahead“ genannt.

Erstmalig wurde diese Serie im Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf gezeigt.

Rheinische Post vom Samstag, 23. Juni 2012 – Nr. 144 / Rheinische Post  / das magazin

 

„Roundabout & Straight Ahead“

Die Rheinwiesen – von oben

VON KERSTIN ARTZ – 16.09.2011 – Rheinische Post

Düsseldorf (RP). Der Düsseldorfer Fotokünstler Marcus Schwier stellt derzeit im Malkasten aus. Unter dem Motto „Roundabout & Straight Ahead“ präsentiert er Fotografien von Menschen, die auf den Rheinwiesen entspannen.

Die Rheinwiesen in Düsseldorf - Vogelperspektive
Roundabout & Straight Ahead, Marcus Schwier

Perfekt in der Mitte des Bildes drapiert liegt das Mädchen mit der Sonnenbrille, ein bezauberndes Lächeln auf den Lippen, eine anmutige Körperhaltung, die vollkommene Entspannung ausdrückt. Um sie herum drei Freunde – lesend, träumend. Diese Fotografie sieht so perfekt aus, dass man sich kaum vorstellen kann, dass sie zufällig entstanden ist. „Ich habe keines der Motive verändert“, sagt Marcus Schwier. „Ich habe die Leute lediglich gefragt, ob ich sie fotografieren darf – so wie sie sind.“

Das Ergebnis ist eine Serie von zwölf Bildern, die derzeit im Künstlerverein Malkasten ausgestellt ist. Schwier hatte schon seit acht Jahren die Idee, von oben zu fotografieren. „Zuerst habe ich Blumen aufgenommen, aber das war langweilig.“ 2010 setzte er die Idee dann um, indem er Besucher der Rheinwiesen in Düsseldorf mit einem Hochstativ ablichtete. Damit die Fotos eine gewisse Schwerelosigkeit erhalten, dreht Schwier sie für die Präsentation „falsch“ herum. Die Füße zeigen nach oben, die Schatten ebenfalls. „So werden die Bilder absurd und verwirrend.“

Besonders interessant findet Schwier die Dinge, die er erst im Nachhinein auf den Abzügen erkennt: Hier eine Getränkeflasche, da eine Packung Kaugummis. Dank einer besonders hochauflösenden Kamera, erhält der Betrachter Einblicke in das Leben der Abgelichteten, die im Vorübergehen verborgen bleiben. „Da sieht man dann auch, dass es bestimmte Farben gibt, die sich wiederholen“, sagt er. Wie bei einem Mädchen, das ein pinkes T-Shirt trägt – und ihr ebenfalls pinkfarbenes Fahrrad neben sich ins Gras gelegt hat.

Marcus Schwier, 82 Seiten, 70 Fotografien, farbig, 2010.

Die Szenarien wirken wie Drehorte ohne Darsteller. „Nachtaufnahmen reduzieren ein Bild auf Entscheidendes. Alles Wesentliche ist ausgeleuchtet“, erklärt Marcus Schwier seine Serie „Nightshots“. Auf verschiedenen Kontinenten dokumentiert der Düsseldorfer Photograph nächtliche Lichtsituationen. Er nutzte alle Möglichkeiten moderner Kameratechnik und dennoch sind seine Arbeiten vor allem Lehrstücke darüber, wie die Beleuchtung die Identität von Dingen verändert. Wie aus einem Straßenzug eine Ansammlung skulpturaler Objekte wird und wie klassische Architektur-Photographie ihre Grenzen sprengt.

Marcus Schwier, geboren 1964 in Düsseldorf, studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf. Seine Arbeiten werden international ausgestellt, publiziert und ausgezeichnet und befinden sich in wichtigen privaten und öffentlichen Sammlungen. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Robert Morat

Sprachen: Deutsch, Chinesisch, Englisch, Französisch

http://itunes.apple.com/de/app/nightshots-fotografiekunst/id392290880?mt=8

 

Marcus Schwier, 82 coloured pages, 70 photographies, 2010.

The scenarios appear to be film locations without the cast. “Night shots reduce a picture to the essentials. They are perfectly lit” explains photographer Marcus Schwier his series “Nightshots”. The photographer from Dusseldorf documents urban lighting situations at night on different continents. He capitalized on all opportunities offered by modern camera technics but still, his work tells a tale on how lighting changes an object’s identity. How a street of houses is transformed into an aggregation of sculptural objects and how classic architecture breaks down the limitations of photography.

Marcus Schwier, born in 1964 in Dusseldorf, studied at the Academy of Arts in Dusseldorf. His award-winning work is exhibited and published internationally and forms part of many important private and public collections. He lives and works in Dusseldorf.

 


Marcus Schwier

Marcus Schwier | Intérieurs

 

20. Juni bis 27. Juli 2012

Eröffnung: Dienstag, 19. Juni 2012, 19 Uhr

Filderstr. 75, 70180 Stuttgart
Tel.: +49 (0)172 71 78 776
info@f-75.de
http://www.f-75.de
Öffnungszeiten: Do + Fr 15-19 Uhr


Marcus Schwier
Marcus Schwier | IntérieursIn der Ausstellung »Intérieurs« zeigt Marcus Schwier Innenräume von Schlössern der Bodenseeregion – aber nicht aus der Perspektive des kulturbeflissenen, in Filzpantoffeln übers Parkett schlurfenden Touristen. Zwar wird auch dessen Bedürfnis nach barocken, prunkvollen Zimmern, Gemächern und Raumfluchten bedient, aber die Mehrzahl der Bilder erlaubt einen Blick hinter die Kulissen. Man sieht Gerüste, sieht Handwerker bei der Arbeit. Soll der schöne Schein aufrecht erhalten werden, muss eben hin und wieder ein wenig repariert, restauriert und aufpoliert werden.

Marcus Schwier, 1964 in Düsseldorf geboren, hat zunächst Architektur studiert, eine Zeit lang in verschiedenen Architekturbüros gearbeitet, sich dann aber ganz und gar der Fotografie zugewandt. Nach einem Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie arbeitet er seit 1994 als freier Fotograf. Sein Schwerpunkt liegt auf der Architektur- und Landschaftsfotografie. Er arbeitet vorwiegend mit Großformatkameras, aber auch mit der Lochkamera. Seine Arbeiten wurden bereits vielfach ausgestellt und ausgezeichet.

Das Buch zur Ausstellung:
Marcus Schwier, Intérieurs
Kerber Verlag, 34,90 euro
iSBN 978-3-86678-601-1


Marcus Schwier

Marcus Schwier

Marcus Schwier