RENATA JAWORSKA im Museum Ratingen:

SUPER Land – SUPER Rheinland

8. September 2018 – 27. Januar 2019 VERLÄNGERT!

Peter-Brüning-Platz 1

40887 Ratingen

Öffnungszeiten Di-So 11.00 – 17.00 Uhr

Renata Jaworska im Museum Ratiingen
RENATA JAWORSKA

Renata Jaworska (1979) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf, zuletzt als Meisterschülerin bei Prof. Jörg Immendorff. In Polen geboren, lebt sie seit dieser Zeit in Deutschland. Seit 2017 befasst sie sich verstärkt mit Themen wie Topografie, Karten und Gemarkungen, über die sie sich auch immer wieder mit der Frage der Zugehörigkeit auseinandersetzt. Jaworska konfrontiert malerisch Topografien mit der Wirklichkeit, indem sie die Bewegung der Menschen in die Darstellungen einträgt. Die Formen, die aus der Vorstellung über die Funktion eines Weges entstehen, erhalten dabei eine eigene Realität, die den Prozess der Aneignung markieren. Karten werden sowohl imaginativ als auch real neu gestaltet und zu beherrschtem oder beherrschbarem Gebiet. Die Ausstellung stellt neue Arbeiten der Künstlerin vor, die in wesentlichen Teilen aus der unmittelbaren Auseinandersetzung mit dem Ort und der (Kunst-)Landschaft Rheinland entstanden sind.

Vom 16.-18. November 2018 findet zeitgleich die Art Düsseldorf zum zweiten Mal statt.

Renata Jaworska und Marcus Schwier

Geschichten vom Kontrollierten Zufall

Geschichten vom Kontrollierten Zufall
Portrait Renata Jaworska, Photo Marcus Schwier

Einladung zur Eröffnung am Freitag, 3. Juli 2015 um 19 Uhr

Bürger- und Gästehaus / Rathaus

Im Hof 5

88709 Hagnau am Bodensee

Ausstellungsdauer: 4.7.-27.9.2015

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Do. 8-18.30 Uhr, Sa. + So. 14-17.30 Uhr

Für die Malerin und Zeichnerin Renata Jaworska und den Photographen und Architekten Marcus Schwier ist die Präsentation in Hagnau die erste große gemeinsame Ausstellung ihrer Arbeiten weltweit. Die Arbeiten des Photographen Marcus Schwier geben den Moment wieder, manifestierte Realität. Indirekt durch die Linse – endgültig. Die Malereien und Zeichnungen der Meisterschülerin von Jörg Immendorff, Renata Jaworska dagegen sind zeitlich ungebundene Schöpfungsprozesse, die immer wieder verändert werden können.In der Ausstellung geht es um Komposition, um Landschaft, um Milieus und deren Inszenierung. Mit unterschiedlichen Medien schaffen die beiden Absolventen der Kunstakademie Düsseldorf Räume die überraschen, und Eindrücke, die oft ganz neue Geschichten erzählen. Die Arbeiten begeistern nicht zuletzt in der Whitechapel Gallery London oder dem Zeppelin Museum Friedrichshafen. Hagnau zeigt mit den preisgekrönten Arbeiten von Renata Jaworska und Marcus Schwier, dass Kunst immer Dialog ist, unabhängig von den Darstellungstechnik oder Medium, denn „Art belongs to the people“ Text: Johannes Honeck

Eröffnung und Einführung durch: Bürgermeister Simon Blümcke, Kulturamtsleiter Dr. Stefan Feucht, Johannes Honeck, Kunsthalle Baden-Baden

Zur Ausstellung erscheint ein zweisprachiger (DE/E) Katalog im Nünnerich-Asmus-Verlag

 

Renata Jaworska: „Eine Explosion wie von 30 Atombomben“ 

Zur VERNISSAGE am Donnerstag, 25. September, 19:30 Uhr sind alle Kunstinteressierten herzlich eingeladen.

Ausstellungsdauer: 26. September – 09. November 2014 

Renata Jaworska, die 1979 in Zwolen (Polen) geboren wurde und heute in Schloss Salem lebt und arbeitet, war Meisterschülerin von Jörg Immendorf an der Kunstakademie in Düsseldorf. Sie hatte Ausstellungen u.a. in Berlin, Warschau, Venedig und London und nahm mehrmals am internationalen Künstlerprojekt „salem2salem“ teil.
In ihren Arbeiten entwickelt die Künstlerin eine expressive Bildsprache, die Gegenständliches in ein Netz komplexer räumlicher Linienspannungen einbindet. Ob Vogelschwärme, in die Tiefe fluchtendes Unterholz oder Burka tragenden Frauen – die in der konkreten Gegenwart wurzelnden, von medialen Vorlagen inspirierten Bildmotive werden einem malerischen und zeichnerischen Prozess unterzogen, in dessen Verlauf Bilder von großer Ausdruckskraft entstehen. Die während der Arbeit aufkommenden Fragen, die sich am aktuellen Zeitgeschehen entzünden, übersetzt die Künstlerin unmittelbar in Linienformationen, in gekrümmte oder gerade, gebündelte oder vereinzelte. In der Linie steckt für Jaworska die Essenz ihrer Gedanken und Emotionen. „Ich habe immer gezeichnet, die Zeichnung ist meine Handschrift“, so die Künstlerin. Die Linie führt zum Ziel oder ins Nichts, häufig verliert sie sich auch im Bild und erobert den Raum nach den ihr eigenen Gesetzen. Inmitten der dramatischen Verwerfungen, die ihre Arbeiten vor dem Hintergrund der aktuellen Krisenherde und kriegerischen Auseinandersetzungen zeigen, wirkt der Ausstellungstitel emblematisch: „Eine Explosion wie von 30 Atombomben“. Jaworska hat ihn wörtlich der Überschrift einer deutschen Tageszeitung entnommen.

Städtisches Museum Engen + Galerie
Klostergasse 19
D- 78234 Engen
Telefon 07733 501400
Telefax 07733 502-299

Dienstag bis Freitag 14:00 – 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag von 10:00 – 17:00 Uhr