UNTERWEGS MIT DEN STARS – 24 Stunden mit Marcus Schwier

Das visuelle Tagebuch des deutschen Fotokünstlers in New York. Mit professionellem Blick skizziert er seine Eindrücke in klassischem Schwarzweiß. Quelle: fotoMAGAZIN 12/2013

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24 Stunden mit Marcus Schwier
UNTERWEGS MIT DEN STARS – 24 Stunden mit Marcus Schwier

DIE WELT VON OBEN – FÜHRUNG MIT FRANK-THORSTEN MOLL

Exklusiv mit dem Kunstkurator Frank-Thorsten Moll bieten das Zeppelin Museum in Friedrichshafen am Donnerstag 14. November um 19 Uhr eine kostenlose Führung durch die aktuelle Ausstellung.

DIE WELT VON OBEN – Die Vogelperspektive in der Kunst –  11.10.2013 bis 12.01.2014
http://www.zeppelin-museum.de/wechselausstellung.html

Donnerstag, den 14.11.2013 um 19:00 Uhr

Zeppelin Museum Friedrichshafen GmbH

Seestraße 22

88045 Friedrichshafen

Die Rheinwiesen in Düsseldorf - Vogelperspektive
Roundabout & Straight Ahead, Marcus Schwier

Als Ende des 18. Jahrhunderts die ersten Ballone in die Luft stiegen, sah man die Welt plötzlich mit neuen Augen. Die Vogelperspektive revolutionierte unsere Art, auf die Welt zu schauen. Die Ausstellung versucht, anhand ausgesuchter Kunstwerke diese Zusammenhänge von technischer und künstlerischer Innovation nachzuzeichnen und den großen Einfluss der Kunst auf unsere Weltwahrnehmung aufzuzeigen. Der Kurator der Ausstellung Frank-Thorsten Moll wird am Donnerstag, den 14.11.2013 um 19.00 eine kostenlose Führung durch die Ausstellung anbieten, um das kuratorische Konzept anhand ausgewählter Kunstwerke zu vermitteln.

 

Zeppelin Museum zeigt „Die Welt von oben“

Vogelperspektive in der Kunst ist neues Ausstellungsthema in einem Haus, das Technik und Kunst verbindet

FRIEDRICHSHAFEN Der Blick von oben: Lange Zeit war er göttliches Privileg. Dann war er nur ausspähenden Militärs gestattet, schließlich den Machern von Google-Earth – und jetzt tut es auch das Zeppelin Museum. „Die Welt von oben“, die Vogelperspektive in der Kunst, heißt die neue Ausstellung in dem Haus, das sich die Verbindung von Technik und Kunst auf die Fahne geschrieben hat. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 19 Uhr, eröffnet. Sie läuft bis 12. Januar.

Der Blick von oben ist alles andere als selbstverständlich. Für die Menschen war er erst dann möglich, als technischen Hilfen die neuen Sichten ermöglichten. Heißluftballone, Zeppeline, Flugzeuge, Helikopter. Aber auch mit diesen Hilfsmitteln war die Vogelperspektive noch relativ exklusiv – weil auch ziemlich teuer. Erst mit den Drohnen, durch ihre militärische Nutzung bei den Menschen freilich negativ erlebt, sollte der Blick von oben fast schon alltäglich werden. Drohnen können militärisch genutzt, können aber auch Spielzeugcharakter haben. So wie die auf dem Ausstellungsplakat gezeigte Drohne, mit welcher der an der Ausstellung beteiligte Künstler Achim Mohné auf seine Art und Weise die Welt von oben ins Museum trägt: Die Stadt Friedrichshafen, wie man sie von Google-Earth kennt. Unterschied zum Bildschirm: Ausstellungsbesucher sehen diese Welt nicht nur, sie können auf ihr auch gehen. Quasi von Haus zu Haus.

Vogelsperspektive im Zeppelin Museum
DIE WELT VON OBEN – Marcus Schwier

Die Welt von oben, in einem Haus von Technik und Kunst ist es nicht nur eine „naheliegende Perspektive“, verdeutlicht Museumsdirektorin Ursula Zeller. Mit dem Thema liege man auch im Trend der Zeit, heißt’s und die Museumschefin verweist auf eine Ausstellung in Paris mit dem selben Thema. Der Blick von oben im Zeppelin Museum bestätige, dass man die Nase im Wind der zeitgenössischen Kunst habe, sagt Ursula Zeller durchaus selbstbewusst.

Grundsätzlich, was die himmelstürmenden Luftfahrtpioniere von ihren Flügen damals zurückbrachten, waren grundlegende Erfahrungen. Eine bestand darin, die Welt, wie man sie aus der Vogelperspektive erfassen konnte, als eine Ansammlung von Mustern, Linien und Schattierungen begreifen zu müssen. Gerade die Kultur des 20. Jahrhunderts erhielt nach Worten von Ausstellungskurator Frank-Thorsten Moll davon wichtige Impulse. Und für die Kunst wurde der Blick von oben geradezu ein Fressen. Moll: „Die Malerei antwortete mit der Erfindung der Abstraktion zum einen auf neue fotografische Möglichkeiten und verlangte von ihren Betrachtern zum anderen, ähnlich wie ein Pilot Muster und Farbflächen zu interpretieren.“ Die Zentralperspektive der Renaissance verlor an Bedeutung und die Vogelperspektive setzte zum Siegeszug an. Heute ist der zentrale Blick von oben nicht nur in der Kunst gegenwärtig. Satelliten überwachen Daten- und Verkehrsströme, Drohnen überfliegen die entfernteste Gebiete oder auch nur die kleine Häfler Welt – und machen auch vor der eigenen Haustür nicht Halt.

Sichtweisen, die auch auf Kritik stoßen. Weil sie in die Intimsphäre vorstoßen, Eigentumsrechte verletzen (können). In der Ausstellung findet sich kritische Betrachtung wieder. Im Medium des Fotos, im gemalten Bild, im Video oder der Installation. In Arbeiten von fast 20 Künstlern. In Werken von Max Ackermann, Andreas Feininger, Eduard Spelterini, Pat Rosenmaier, Anton Stankowski oder Lokalmatador Thom Barth. Und wer dann vor den Fotos von Marcus Schwier mit deren phantastischer Tiefenschärfe steht, der erkennt schnell, dass der Blick von oben auch sehr verführerisch sein kann – freilich auch schnell ins Voyeuristische abgleiten kann.

Quelle: www.schwäbische.de – Alexander Mayer

(Erschienen: 09.10.2013 16:00)

 

DIE WELT VON OBEN – Die Vogelperspektive in der Kunst
Eröffnung: 10. Oktober 2013 um 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 11. Oktober 2013 bis 12. Januar 2014
Zeppelin Museum
Seestrasse 22
88540 Friedrichshafen

Über Jahrhunderte war der Mensch getrieben von der Idee sich selbst in die Lüfte zu erheben, um über die als limitierend empfundene Erdgebundenheit hinweg schweben zu können. Diese Vorstellung, die Welt vom Himmel aus betrachten zu können, war über den Befreiungsaspekt hinaus schon immer fest verbunden mit der Idee von Macht und Kontrolle, sodass die Götter sich natürlich von der menschlichen Hybris herausgefordert sehen mussten. Mit dem Fall des Ikarus schufen sie einen wirkmächtigen Präzedenzfall dafür, was mit denen passiert, die sich in ihre Sphäre erheben wollten. Der Blick auf die Erde blieb daher für lange Zeit ein göttliches Privileg, das dem Menschen allenfalls mit Hilfe von Kunstwerken vor Augen geführt werden konnte.

Als sich jedoch Ende des 18. Jahrhunderts erste Ballone in die Luft erhoben, mussten die Götter den Himmel mit den Menschen teilen. Die himmelstürmenden Luftfahrtpioniere brachten seither neben immer neuen technischen und fliegerischen Höchstleistungen auch gänzlich neue Bilder von ihren Flügen zurück. Die grundlegend neue Erfahrung bestand nun darin die Welt, wie man sie von oben erfassen konnte, als eine Ansammlung von Mustern, Linien und Schattierungen lesen lernen zu müssen.

Dies hatte gewaltige Auswirkungen auf unsere Art die Welt und unsere Stellung in ihr zu sehen. Gerade die Kultur des 20. Jahrhunderts erhielt davon wichtige Impulse. So antwortete die Malerei mit der Erfindung der Abstraktion zum einen auf neue fotografische Möglichkeiten und verlangte von ihren Betrachtern zum anderen ähnlich wie ein Pilot Muster und Farbflächen zu interpretieren. Die Zentralperspektive der Renaissance verlor an Bedeutung und die Vogelperspektive setzte zu einem Siegeszug an. Heute ist sie nicht nur in der Kunst allgegenwärtig. Satelliten überwachen die Daten- und Verkehrsströme auf der Erde und Drohnen überfliegen die entferntesten Gebiete.  Auch hierauf reagiert die Kunst, indem sie die neuen Sichtweisen kritisch aufnimmt und in Fotografien, Videofilmen und Installationen aufarbeitet.

Die Ausstellung „DIE WELT VON OBEN – Vogelperspektive in der Kunst“ im Zeppelin Museum Friedrichshafen versucht anhand ausgesuchter Kunstwerke diese Zusammenhänge von technischer und künstlerischer Innovation nachzuzeichnen und den großen Einfluss der Kunst auf unsere Weltwahrnehmung aufzuzeigen.

Beteiligte Künstler sind Andreas Feininger, Marcus Schwier, Pat Rosenmeier, Achim Mohné, Uta Kopp, Johanna Jaeger, uvm.

Die Rheinwiesen in Düsseldorf - Vogelperspektive
Roundabout & Straight Ahead, Marcus Schwier

Finisage im Kunsthaus Troisdorf –

die Ausstellung “Landschaft” geht zu Ende

Wer bislang noch keine Gelegenheit hatte die Ausstellung “LANDSCHAFT” im Kunsthaus zu sehen, hat letztmalig die Möglichkeit den Ausstellungsbesuch

am Sonntag, 26. Mai, 11:00 Uhr  im Kunsthaus Mülheimer Straße 23, Troisdorf-Mitte,

nachzuholen. Die Finissage mit Künstlergespräch wird musikalisch begleitet vom Blockflötenensemble der Musikschule der Stadt Troisdorf unter der Leitung von Frau Schade.

Die Ausstellung zeigt mit Werken von Bruni Encke (Krefeld), Thomas Graics (Neuss), Britta Lauer (Duisburg) und Marcus Schwier (Düsseldorf) faszinierende Landschaften und Landschaftsabstraktionen von Luftaufnahmen isländischer Gletscher, über die „unvermessenen Weiten“ von Arktis und Antarktis bis hin zu analogen Infrarotaufnahmen von Wolken- und Landschaftsformationen.

Quelle: Kunsthaus Troisdorf

THE END OF LIGHT

“…Yet from those flames no light, but rather darkness visible.”

John Milton, Paradise Lost

May 17 – May 18, 2013                                                                       

2 East 63rd Street, New York                                                                                   

Open to the general public: Friday, 2 PM – 10PM; Saturday, 12 -10 PM

 The Stravinsky Institute Foundation presents The End of Light an art event at the Academy.  The venue is an architectural gem and an Edwardian landmark that once housed the New York Academy of Science. Its grand neo-classical interiors serve as a backdrop to the two-day show featuring art installations and performances. The End of Light is a farewell to the mental frame of the Enlightenment expressed through a variety of media. The End of Light presents a group of international artists, who channel their concerns and postmodern ambivalence into painting, sculpture, installation, performance, music, photography and video projection. The artists belong to different generations but they all share fin de siècle sensibilities. The “visible darkness” of our time, appealing to the artist’s intellect rather than his rational (sensory) perception, becomes a common point of departure. The exhibit takes place in the grand old New York Academy of Science building, whose eclectic interior evokes the bygone age of Enlightenment, humanism, and veneration of science. The tension between the harmonious atmosphere of this neoclassical mansion and the liberal spirit of experimentation emanating from the exhibited works adds a layer of fine irony and dialectic complexity. The event is generously supported by the Blavatnik Family Foundation.

Ausstellung in NYC
The End of Light

Einladung zur Ausstellungseröffnung im Siegerlandmuseum:

Stillleben – Carl Schuch und die Zeitgenössische Fotografie

Eröffnung: 02.05.2013 um 17.00Uhr

Ausstellungsdauer: 03.05. – 30.06.2013

Burgstrasse, 57072 Siegen

„Oftmals ist es die Suche nach dem Authentischen und Wahren, die in der Darstellung vom Alltag und seiner profanen Ästhetik anschaulich wird. Diese Nähe zum Alltäglichen rückt die aktuelle Fotografie hier in die Nähe einer privaten und intimen Welt.“

Die fotografischen Korrelationen zu den Gemälden von Carl Schuch stammen von Rolf Appelbaum (geb. 1951), Jessica Backhaus (1970), Werner Barfus (1945), Adam Bartos (1953), Johannes Brus (1942), Claus Goedicke (1966), Manfred Hamm (1944), Arno Jansen (1938), Laura Letinsky (1962), Christopher Muller (1966), Dieter Nuhr (1960), Hartmut Neumann (1954), Manfred Paul (1942) ), Karin Peyker (1979), Marcus Schwier (1964), Anett Stuth (1965) und Ingolf Timpner (1963).

Quelle: Siegerlandmuseum

 

Landschaft / Foto von und mit Marcus Schwier
Landschaft – fotografische Positionen im Kunsthaus Troisdorf. Vier Fotokünstler stellen derzeit ihre Werke aus. Ein Artikel, der soeben in dem „Rhein Sieg Anzeiger“ erschienen ist:

Als zeichnerisch empfindet Baquet die Bilder von Bruni Encke aus Krefeld, die einen heiligen Berg in der Mongolei fotografierte und den Abzug auf Silbergelatine- Barytpapier fertigte, einer geradezu klassischen Technik. Das Foto des mächtigen Bergs besticht durch die Kontraste.

Über Arktis und Antarktis fotografierte Britta Lauer Gebirgs- und Eisformationen von kühler Eleganz, die mitunter ebenfalls wie abstrakte Malerei wirken. Die Duisburgerin fotografiert ebenfalls analog und lässt dem Zuschauer einen Deutungsspielraum. So kann der Titel eines Bildes lediglich aus den Angaben von Längen- und Breitengrad bestehen oder aus dem Hinweis, dass der Maßstab fehlt. In der herkömmlichen Fotografie werden oft Personen oder Alltagsobjekte ins Bild gerückt, um die Dimensionen einer Landschaft deutlich zu machen. Lauer verzichtet bewusst auf diese Hilfestellung für den Betrachter und gibt ihren Bildern so ein Geheimnis.

Die Historikerin Susanne Höper-Kuhn wies in ihrer Eröffnung darauf hin, dass man mit allen geografischen Zielen, die die Fotografen angesteuert hatten, eine Weltreise zusammenbekommen würde – dennoch handele es sich bei den Arbeiten keineswegs um Reisefotografie.

Das Kunsthaus erwies sich einmal mehr als Publikumsmagnet; rund 200 Zuschauer kamen zur Vernissage. Die Finissage ist für Sonntag, 26. Mai, um 11 Uhr vorgesehen, mit Musik vom Blockflötenensemble der städtischen Musikschule. Den Ton zur Eröffnung hatte das Gitarrenensemble mit „Latin breeze“ und „California Dreaming“ angegeben.

Das Kunsthaus an der Mülheimer Straße 23 ist samstags von 15 bis 18 Uhr sowie sonntags von 11 bis 14 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 02241/90 04 60 geöffnet.“

Quelle: Rhein Sieg Anzeiger

Zur Ausstellung „The End of Light“ sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen:

2 East 63rd Street, New York City

May 17-18, 2013

Open for general public: 11am – 10pm

Teilnehmende Künstler:

Alexandra Dementieva (Belgium), Maria Ignacia Edwards (Chile), Anna Frants (USA-Russia),  Pablo Garcia Lopez (Spain),  Renata Jaworska (Poland),  Alex Katz (USA),  Lev Kazachenko (Holland),  Vadim Moldovan (USA),  Irina Nakhova (USA-Russia),  Abram Nitsberg (USA),  Julia Nitsberg (USA),  Jamie Rubin (USA),  Marcus Schwier (Germany)

Serie "nightshots" - Marcus Schwier
„nightshots“ von Marcus Schwier

Theater Performance “I Take Good Care of My Corpse” by Terra Incognita Theatre, under the artistic direction of Polina Klimovitskaya (USA), with actors Jeremy Goren, Jenna Kirk, Natalia Krasnova, and Renzo Rios.

The music group Drozdy…..

Kuratiert von Julia Nitsberg

Stravinsky Institute Foundation presents The End of Light – an art event at the Academy.  The venue is an architectural gem and an Edwardian landmark that used to house the New York Academy of Science. Its grand neo-classical interiors serve as a backdrop to the two-day show featuring site-specific art installations and performances.

The End of Light is a farewell to the mental frame of Enlightenment expressed through a variety of media.

The event is generously supported by Blavatnik Family Foundation.