Akademie Galerie Düsseldorf:

POLKE UND DIE FOLGEN

Neuerwerbungen | Absolventen der Kunstakademie 1965 – 2018

Marcus Schwier: Kunstpreis DG-Bank 1998, Sprengel Museum Hannover
Marcus Schwier: Akademie 1998

13. April – 30. Juni 2019, Mittwochs bis Sonntags, 12.00 bis 18.00 Uhr

Die Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung beherbergt mit mehr als 800 Werken den wesentlichsten Bestand zur Kunst in und um die Kunstakademie Düsseldorf seit 1945. Sie ist damit das zeitgenössische Äquivalent zur historischen Sammlung der Kunstakademie, die – mit herausragenden Zeichnungen und Grafiken vom 15. bis zum 19. Jahrhundert – vom Gründer der Akademie, Lambert Krahe, als eine Lehrsammlung angelegt wurde. Sie befindet sich heute als Dauerleihgabe im Kunstpalast. Ab 2005 von Prof. Siegfried Gohr aufgebaut, bildet Die Neue Sammlung – gleichfalls als Lehrsammlung konzipiert – bislang das künstlerische Denken und Schaffen der Professoren unseres Hauses in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und den 2000er Jahren nahezu lückenlos ab. Unsere neue Ausstellung Polke und die Folgen. Neuerwerbungen I. Absolvierende der Kunstakademie 1965 – 2018 setzt den Anfang einer Erweiterung des Sammlungsbestands zu den zahlreichen ehemaligen Studenten unseres Hauses, die mit der internationalen Präsenz und Bedeutung ihrer künstlerischen Arbeit den Weltruhm der Kunstakademie in jeder Generation stets neu begründen, ohne selbst (bislang) im Haus selbst lehrend tätig geworden zu sein. Die Schau reicht von Sigmar Polke und Blinky Palermo, Studienkollegen der 1960er Jahre, mit zwei Schenkungen der Freunde und Förderer der Kunstakademie zu deren 100. Gründungsjubiläum im November 2018, mit etwa 30 Künstlerinnen und Künstlern bis in die jüngste Generation, die heute von hier aus zu wirken beginnt:

Silke Albrecht, Johannes Bendzulla, Dorothee Brings, Paul Czerlitzki, Aurel Dahlgrün, Carolin Eidner, Elger Esser, Rainer Gahnahl, Sachli Golkar und Till Hofrichter, Sabrina Haunsperg, Tomas Kleiner und Marko Biermann, Jieun Lim, Blinky Palermo, Sebastian Riemer, Hedda Schattanik und Roman Szczesny, Berit Schneidereit, Marcus Schwier, Studio for Propositionnel Cinema, Tamra K.E., Peter Uka, Michael van Ofen, Caroline von Grone, Julian Wallrath, Jongsuk Yoon

 

RENATA JAWORSKA im Museum Ratingen:

SUPER Land – SUPER Rheinland

8. September 2018 – 27. Januar 2019 VERLÄNGERT!

Peter-Brüning-Platz 1

40887 Ratingen

Öffnungszeiten Di-So 11.00 – 17.00 Uhr

Renata Jaworska im Museum Ratiingen
RENATA JAWORSKA

Renata Jaworska (1979) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf, zuletzt als Meisterschülerin bei Prof. Jörg Immendorff. In Polen geboren, lebt sie seit dieser Zeit in Deutschland. Seit 2017 befasst sie sich verstärkt mit Themen wie Topografie, Karten und Gemarkungen, über die sie sich auch immer wieder mit der Frage der Zugehörigkeit auseinandersetzt. Jaworska konfrontiert malerisch Topografien mit der Wirklichkeit, indem sie die Bewegung der Menschen in die Darstellungen einträgt. Die Formen, die aus der Vorstellung über die Funktion eines Weges entstehen, erhalten dabei eine eigene Realität, die den Prozess der Aneignung markieren. Karten werden sowohl imaginativ als auch real neu gestaltet und zu beherrschtem oder beherrschbarem Gebiet. Die Ausstellung stellt neue Arbeiten der Künstlerin vor, die in wesentlichen Teilen aus der unmittelbaren Auseinandersetzung mit dem Ort und der (Kunst-)Landschaft Rheinland entstanden sind.

Vom 16.-18. November 2018 findet zeitgleich die Art Düsseldorf zum zweiten Mal statt.

Renata Jaworska stellt im Museum Engen + Galerie aus:

„Eine Explosion wie von 30 Atombomben“

Ausstellungsdauer: 26.09. – 09.11.2014

Renata Jaworska wurde 1979 in Zwolen, Polen geboren. Heute lebt und arbeitet sie in Schloss Salem. Ihr Studium absolvierte sie an der Kunstakademie Düsseldorf und war Meisterschülerin von Jörg Immendorf. Sie hatte zahlreiche Ausstellungen in Düsseldorf, Berlin, Warschau, Venedig, London, Bukarest, Friedrichshafen und Salem und nahm mehrmals am internationalen Künstlerprojekt „salem2salem“ in den Jahren 2010 bis 2013 teil.
Im Zentrum von Renata Jaworskas künstlerischem Interesse stehen Malerei und Performance. Sie untersucht interkulturelle und partizipatorische Fragen menschlicher Kommunikation und ihre Aspekte wie Sprachlosigkeit, Ausgrenzung und Isolation.

Bild: Renata Jaworska, Ohne Titel, Öl auf Leinwand, 2013

Städtisches Museum Engen + Galerie
Klostergasse 19
D- 78234 Engen
Telefon 07733 501400

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag 14:00 – 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag von 10:00 – 17:00 Uhr