Stillleben: Carl Schuch und die Zeitgenössische Stilllebenfotografie
Nach dem Herforder Kunstverein, Museum Ratingen, Siegerlandmuseum ist die Ausstellung „Stillleben“ jetzt vom 21.07. – 08.09.2013 im Stadtmuseum Siegburg zu sehen.
Zur Ausstellungseröffnung sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen:
Stillleben aus der Serie „intérieurs“ von Marcus Schwier
Die fotografischen Korrelationen zu den Gemälden von Carl Schuch stammen von Rolf Appelbaum (1951), Jessica Backhaus (1970), Werner Barfus (1945), Adam Bartos (1953), Johannes Brus (1942), Claus Goedicke (1966), Manfred Hamm (1944), Arno Jansen (1938), Laura Letinsky (1962), Christopher Muller (1966), Dieter Nuhr (1960), Hartmut Neumann (1954), Manfred Paul (1942) ), Karin Peyker (1979), Marcus Schwier (1964), Anett Stuth (1965) und Ingolf Timpner (1963).
Marcus Schwier: „Making of“ einer Landschaftsaufnahme
ALPA OF SWITZERLAND – Hersteller herausragender Kameras hat gerade Hinteransichten eines Photoshootings von dem international bekannten Fotografen Marcus Schwier veröffentlicht:
„ALPA Fotograf Marcus Schwier in freier Wildbahn, mit Gitzo Stativ und seiner ALPA STC. Anbei sehen Sie die resultierende Aufnahme, den Weg des Fotografen sehen Sie unter:
Kameras von ALPA sind Werkzeuge. Hergestellt von Liebhabern des guten Handwerks für eine kleine Gruppe von Kennern. Kameras von diesem Zuschnitt nehmen dem Fotografen die Arbeit ebenso wenig ab wie Musikinstrumente dem Musiker. Automatik ist da kein Thema. Und ständige Modellwechsel erst recht nicht. Was ALPA-Kameras leisten, ist das, was alle guten Werkzeuge und Instrumente tun – sie bieten das Beste, was an Qualität des Entwurfs, des Materials ebenso wie der Herstellung überhaupt möglich ist. In der Hand des Könners entstehen damit Bildresultate weit ab vom Mittelmass. Manche halten die Kameras von ALPA für die besten und vielseitigsten ihrer Art. Für viele sind sie auch die schönsten und begehrenswertesten. «[…] Das Gefühl, das diese Kamera vermittelt, ist jemandem, der sie noch nicht in der Hand gehabt hat, kaum zu beschreiben – die ALPA strahlt Qualität regelrecht aus. Sie einfach als eine weitere Weitwinkelkamera zu bezeichnen, hiesse, die Spitfire auch ‹so ein Flugzeug› zu nennen. Alles ist so gut gemacht, wie dies überhaupt nur möglich ist, aber da ist noch mehr; da ist etwas nahezu Magisches […]» (Roger Hicks).
Landschaft – fotografische Positionen im Kunsthaus Troisdorf. Vier Fotokünstler stellen derzeit ihre Werke aus. Ein Artikel, der soeben in dem „Rhein Sieg Anzeiger“ erschienen ist:
„… . Während der Neusser Graics auf den Horizont verzichtet, ist er bei Marcus Schwiers Serie „Clouds“ fast das einzige, was zu sehen ist. So entstehen unbestimmte Flächen, über denen sich dramatische Wolkenformationen türmen, so dass sich ein gemeinsamer Eindruck von Bewegung, Landschaft und Himmel ergibt. Frank Baquet, der Geschäftsführer des Kunsthauses und selbst Fotokünstler, betonte, dass der Düsseldorfer Schwier mit einer Infrarotkamera analog arbeite.
Als zeichnerisch empfindet Baquet die Bilder von Bruni Encke aus Krefeld, die einen heiligen Berg in der Mongolei fotografierte und den Abzug auf Silbergelatine- Barytpapier fertigte, einer geradezu klassischen Technik. Das Foto des mächtigen Bergs besticht durch die Kontraste.
Über Arktis und Antarktis fotografierte Britta Lauer Gebirgs- und Eisformationen von kühler Eleganz, die mitunter ebenfalls wie abstrakte Malerei wirken. Die Duisburgerin fotografiert ebenfalls analog und lässt dem Zuschauer einen Deutungsspielraum. So kann der Titel eines Bildes lediglich aus den Angaben von Längen- und Breitengrad bestehen oder aus dem Hinweis, dass der Maßstab fehlt. In der herkömmlichen Fotografie werden oft Personen oder Alltagsobjekte ins Bild gerückt, um die Dimensionen einer Landschaft deutlich zu machen. Lauer verzichtet bewusst auf diese Hilfestellung für den Betrachter und gibt ihren Bildern so ein Geheimnis.
Die Historikerin Susanne Höper-Kuhn wies in ihrer Eröffnung darauf hin, dass man mit allen geografischen Zielen, die die Fotografen angesteuert hatten, eine Weltreise zusammenbekommen würde – dennoch handele es sich bei den Arbeiten keineswegs um Reisefotografie.
Das Kunsthaus erwies sich einmal mehr als Publikumsmagnet; rund 200 Zuschauer kamen zur Vernissage. Die Finissage ist für Sonntag, 26. Mai, um 11 Uhr vorgesehen, mit Musik vom Blockflötenensemble der städtischen Musikschule. Den Ton zur Eröffnung hatte das Gitarrenensemble mit „Latin breeze“ und „California Dreaming“ angegeben.
Das Kunsthaus an der Mülheimer Straße 23 ist samstags von 15 bis 18 Uhr sowie sonntags von 11 bis 14 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 02241/90 04 60 geöffnet.“
Zur Ausstellung „The End of Light“ sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen:
2 East 63rd Street, New York City
May 17-18, 2013
Open for general public: 11am – 10pm
Teilnehmende Künstler:
Alexandra Dementieva (Belgium), Maria Ignacia Edwards (Chile), Anna Frants (USA-Russia), Pablo Garcia Lopez (Spain), Renata Jaworska (Poland), Alex Katz (USA), Lev Kazachenko (Holland), Vadim Moldovan (USA), Irina Nakhova (USA-Russia), Abram Nitsberg (USA), Julia Nitsberg (USA), Jamie Rubin (USA), Marcus Schwier (Germany)
„nightshots“ von Marcus Schwier
Theater Performance “I Take Good Care of My Corpse” by Terra Incognita Theatre, under the artistic direction of Polina Klimovitskaya (USA), with actors Jeremy Goren, Jenna Kirk, Natalia Krasnova, and Renzo Rios.
The music group Drozdy…..
Kuratiert von Julia Nitsberg
Stravinsky Institute Foundation presents The End of Light – an art event at the Academy. The venue is an architectural gem and an Edwardian landmark that used to house the New York Academy of Science. Its grand neo-classical interiors serve as a backdrop to the two-day show featuring site-specific art installations and performances.
The End of Light is a farewell to the mental frame of Enlightenment expressed through a variety of media.
The event is generously supported by Blavatnik Family Foundation.
Die digitale Welt ist wie sie ist: schnell, unübersichtlich, oft spannend, manchmal nervig. Doch es gab eine Zeit, da war die analoge Welt auch voller Aufbruch und Dynamik, damals in den Anfangstagen der Fotografie im 19. Jahrhundert. Jetzt ist die Zeit für neue Pionierleistungen gekommen, durch die das alles zusammenwächst: Eine digitale Welt, die man trotzdem anfassen kann, um sie zu begreifen und eine analoge Welt, die durch die digitalen Möglichkeiten viel zugänglicher wird. Schwer zu verstehen? Leicht zu erleben, denn die Fotopioniere von Louis@Nicéphore eröffnen am 12. April 2013 um 19.00 Uhr in der Karl-Marx-Allee 87 in Berlin.
In der Tradition von Louis Daguerre und Nicéphore Niépce, den sicher nicht einzigen, aber immerhin offiziellen Erfindern der Fotografie erwarten die Besucher dort hochwertige Produkte zur Archivierung, Präsentation und Fotografie. Damit haben nicht nur die Artikel von Monochrom und Alpa endlich wieder ein Zuhause in Berlin. Dazu kommt der ersten Halbe Premium Shop Deutschlands mit einem umfangreichen Sortiment der ebenso praktischen wie schönen Magnetwechselrahmen. Doch die Räume werden nicht nur ein Ort des erlebnisreichen Einkaufens und der Servicekultur mit Prints, Einrahmungen und Scans sein, sondern auch ein Haus der fotografischen Begegnung mit Ausstellungen, zahlreichen Workshops renommierter Referenten von Rolf Walther über Harald Woeste bis Marcus Schwier, Vorträgen, Diskussionsrunden und einem Café.
Die Eröffnungsfeier wird durch die Vernissage der Ausstellung »Pixel Trees« von Thomas Bachler und Portraits mit den Lego-Kameras von Jens Werlein und dem Weiterbau an seiner riesigen 50×60 cm Legokamera ergänzt.
Aktuelle Infos finden Sie auf: Facebook.com/louis.nicephore
175 Jahre Fotogeschichte werden erlebbar bei Twitter: @louis_nicephore
Die Gewinnerbilder des Europäischen Architekturfotografie-Preises architekturbild 2009 und 2011
Right on Time, Marcus Schwier
Architektur aus neuen – oft ungeahnten Perspektiven holt bild.sprachen mit der Fotografieausstellung „Europäischer Architekturfotografie-Preis architekturbild 2009 + 2011“ ins Ruhrgebiet. Vom 14. Februar bis zum 30. März 2013 zeigen die nachdenklichen, kritischen und ästhetischen Werke im Wissenschaftspark Gelsenkirchen wie sich Fotografen in Europa mit der gebauten Umwelt auseinandersetzen. „Diese Ausstellung passt sehr gut ins Ruhrgebiet, denn mit der IBA Emscher Park wurde die Fotografie ein zentrales Kommunikationsmedium für die Auseinandersetzung mit der gebauten Umwelt“, ist bild.sprachen-Leiter Peter Liedtke überzeugt. Der Preis wurde 1995 zum ersten Mal ausgelobt und wird seit 2008 in Kooperation mit dem Deutschen Architekturmuseum alle zwei Jahre vergeben.
Das Wettbewerbsthema 2009 „Neue Heimat | New Homeland“ setzte der 1. Preisträger Stephan Sahm in poppiger Anmutung hintergründig und humorvoll um: als extrem artifizielle und naturferne „neue Plastikheimat“ von Hamstern.
Überraschungen bergen auch die Serien von Timothy Griffith, Jacky Longstaff, Sabine Freudenberger und Waldemar Bachmeier, Kai-Uwe Gundlach, Frank Meyl, Szymon Necki, Menno Aden, Johanna Ahlert, Nicolas Briffod, Judith Buss, Walter Fogel, Andreas Fragel, Matthieu Gafsou, Benjamin Gerull, Meike Hansen, Jonas Holthaus, Werner Huthmacher, Hanna Kohl und Juri Gottschall, Christian Kain, Sally Ann Norman, Andrew Phelps, Florian Profitlich, Martin Richter, Martin Roemers, Michael Schnabel, Marcus Schwier, Shimizu Ken sowie Michael van den Bogaard.
2011 stand der internationale Wettbewerb unter dem Motto „Dazwischen | in between“. Hier setzte sich der Fotograf Nils Clauss an die Spitze der insgesamt 269 Teilnehmer. Er führt mit – auf den ersten Blick – irritierenden Bildern seiner Bildserie „UrbanNatur“ vor, wie sehr die Grenzen zwischen Stadt und Land, zwischen urbanem und ländlichem Raum verwischen können. Ebenfalls ausgestellt werden Serien von Paul Duri Degonda, Dawin Meckel, Dirk Brömmel, Andreas Graf, Joachim Hildebrand, Lars Kreyßig, Julian Röder, Bernd Uhde, Marc Volk, Jann Averwerser, Stefan Becker und Christine Steiner, Elisabeth Czihak, Meike Fischer, Kai-Uwe Gundlach, Anastasia Hermann, Fee Hollmig, Shimizu Ken, Joakim Kröger, Jesús Marina undElena Morón, Frank Meyl, Georg Parthen, Nadia Pugliese, Lisa Rastl, Christoph Seeberger, Thomas Volkert, Edith Wagner sowie Luisa Zanzani.
Seewasserfestes Aluminium, geschmiedet und poliert, Eigenschaften die im Yachtbau selbstverständlich sind, findet man bei der neuen Stativserie: Gitzo Ocean Systematic
Weit wie der Ocean ist auch das Einsatzgebiet. Unter extremen Bedingungen verhindern Dichtungen das Eindringen von Feuchtigkeit, Sand und Staub. Der Pflegeaufwand reduziert sich auf ein Minimum.
Und so tut das Stativ das was es tun soll, es stabilisiert die Kamera und der Fotograf kann sich auf das Motiv konzentrieren, sofern er nicht von von dem unverschämt gut aussehenden poliertem geschmiedeten Aluminium abgelenkt wird. Einige Porschefahrer freuen sich ihr Auto zu polieren, um die Form zu erfahren, genauso gleitet die Hand über diesen Handschmeichler von Gitzo.
Ein neues Haus in einer alten Stadt – im Herzen der alten Inselstadt Lindau im Bodensee entstand in der Zeit von 2007-2011 ein Ensemble aus bestehenden Häusern und einem außergewöhnlicher Neubau. Das ist das Ergebnis eines komplexen Prozesses mit vielen Beteiligten. Eine exzellent besetzte Jury unter Vorsitz von Heinz Schöttli fand in Prof. Ernst Kasper den Architekten, der kraft seiner besonderen Empathie für städtebauliche Situationen ein Bauwerk entwarf, das diesem Ort nicht nur gerecht wird, sondern ihn neu, eigenständig, einmalig gestaltet. Ernst Kasper, dem es leider nicht mehr vergönnt war, das von seinem Schüler Wolff Stottele realisierte Bauwerk zu sehen , hinterlässt uns mit diesem Werk ein Vermächtnis seines vielschichtigen und ganz außergewöhnlichen architektonischen Denkens. Es ist das Ziel der Monografie ‚Am Yachthafen: Neues Haus – Alte Stadt‘ einen Einblick in die Beweg- und Hintergründe des Entwurfs und in die Geschichte des Ortes, für den dieser Entwurf entstand, zu geben. Marcus Schwier, international bekannter Architekturfotograf und Schüler von Prof. Kasper, konnte für die Fotografie dieses Projektes gewonnen werden.
DxO Image Masters Marcus Schwier, image architect Born in Düsseldorf, Germany, Marcus Schwier discovered his fascination with photography while he was still in school. After receiving his diploma in architecture, he studied photography at the Düsseldorf Art Academy. Today, he designs many photographic projects, both commercial and artistic. Since 1995, his work has focused on landscape and architectural photography. Discover Schwier’s image gallery